Bei deutschen Rentnern im Norden ist der Goldbesitz zur Alterssicherung besonders beliebt. Doppelt so viele Ruheständler dort bunkern Gold gegenüber den restlichen bundesweiten Rentnern.
In Schleswig-Holstein besitzt rund jeder achte Rentner Gold, während bundesweit nur jeder 17. Ruheständler Goldbarren oder Goldmünzen sein eigen nennt. In Thüringen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind es lediglich drei Prozent und somit Schlusslichter in der Goldbesitz-Statistik.
Auch der Plan in Gold zu investieren, ist in den nördlichen Bundesländern Bremen und Hamburg, aber auch im Saarland besonders stark ausgeprägt. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz, welche zu den Bundesländern mit wenig Goldbesitz gehören, würden Ruheständler gerne in Gold investieren. Nur in Berlin, Hessen und NRW wollen nur wenige Ruheständler Gold kaufen – hier lag die Quote bei 1 Prozent.