In eigener Sache: Die spannendsten Themen des Tages

Pro Wochentag wählt die Redaktion etwa acht Fachartikel aus und stellt sie ihren Lesern im Pressespiegel Versicherung bzw. Finanzen kostenlos zur Verfügung. 76 Prozent finden die Auswahl bei Versicherungen sehr interessant bzw. interessant, knapp 60 Prozent bei Finanzen. Dies geht aus der neuesten Umfrage hervor, an der 2.282 Leser teilgenommen haben.

Gut jeder zweite Artikel im Pressespiegel wird als sehr informativ bzw. informativ empfunden. Das ist eine hohe Quote, denn die meisten Artikel sind Fremdartikel anderer Verlage, die lediglich von der Redaktion als Angebots-Mix zusammengestellt werden. Werden also interessante Themen in der Presse gar nicht behandelt, können sie auch nicht im Pressespiegel auftauchen.

Gleichwohl wird die Auswahl als so gut empfunden, dass zwei Drittel der Leser überwiegend zwei bis drei Artikel pro Ausgabe anklicken. Seit Anfang Dezember 2011 produziert die dvb täglich auch einen eigenen Artikel (dvb-aktuell) und integriert den in die dvb-Pressespiegel. Hier profitiert der Leser unmittelbar thematisch von der Umfrage, weil die Wünsche der Leser direkt berücksichtigt werden können.

Welche Themen sind besonders interessant? Vor allem bewegen die Leser solche Themenkomplexe wie Versicherung, neue Gesetze und Verordnungen, Altersvorsorge, Vertriebsrecht und Steuern (siehe Grafik). Allgemeine Wirtschaftsartikel werden ebenfalls noch als wichtig eingestuft. Weniger interessant sind Fonds- und Kapitalmarkt-Themen. Das geringste Interesse gilt Krediten und Baufinanzierungen.

Im Einzelfall erwarten Leser auch Artikel zu aktuellen Urteilen, neuen Produkten, Trends, EDV-Tipps, Weiterbildungs- und Jobangeboten, Ratings und Marktforschungsergebnissen sowie zu personellen Veränderungen in der Finanzbranche. Apropos Leser: 75 Prozent der Leser sind bei Versicherungsmaklern, Mehrfachvermittlern bzw. Versicherern beschäftigt, weitere rund sechs Prozent bei Versicherungsagenturen. 50 Prozent besitzen eine Zulassung zur Vermittlung von Versicherungsprodukten (nach § 34 d GewO) und knapp 36 Prozent zur Vermittlung von Finanzprodukten (nach § 34 c GewO).