Wechsel in den Führungsmannschaften von Standard Life, W&W und Generali

Standard Life Deutschland mit neuem Director Corporate Pensions

Bei Standard Life wurde Hans-Werner Rölf zum neuen Director Corporate Pensions für Deutschland berufen. Rölf, der seit 1998 der Geschäftsführung des britischen Versicherers angehört, war bisher als Director Business Development tätig. Schwerpunkte seiner neuen Funktion sollen vor allem der Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und dessen Ausbau sein.

Wüstenrot und Württembergische mit Veränderungen auf Vorstandsebene

Bei Wüstenrot und Württembergische tritt zum 1. August 2009 eine neue Führungsstruktur in Kraft. Mit dem Ziel der Verzahnung der Konzernorgane werden künftig Schlüsselfunktionen und fachliche Verantwortung in allen Gesellschaften der W&W-Gruppe nur noch von einem Mitglied des Vorstandes wahrgenommen. Im Zuge dieser Umstrukturierung kommt es auch zu personellen Veränderungen.

Klaus Peter Frohmüller (59) übernimmt neben seinem Vorstandsposten bei der W&W AG zukünftig auch die Funktion des Chief Operating Officer (COO) bei den Württembergischen Versicherungen, der Wüstenrot Bauparkasse AG und der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank. Dr. Michael Gutjahr (52), bisher im Vorstand der Württembergischen Versicherungen für den Personalbereich zuständig, wird dieses Ressort nun auch bei der W&W AG, der Wüstenrot Bausparkasse AG sowie der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank verantworten. Schließlich scheidet Dr. Wolfram Gerdes (48) in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Vorstand der Württembergischen Versicherungen aus. Im Geschäftsfeld Versicherungen tritt zudem Vorstand Rainer Schlegel (58) vorzeitig in den Ruhestand.

Wechsel im Vorstand der Generali Versicherungen

Winfried Spies wurde zum 1. August 2009 zum Vorstandsvorsitzenden der Generali Versicherungen berufen. Der 55-Jährige wird zudem weiter im Vorstand der Generali Deutschland Holding tätig sein.

Jörn Stapelfeld (47), bisherige Vorstandsvorsitzende der Tochtergesellschaft Generali Lebensversicherung, verlässt den Konzern auf Grund unterschiedlicher Auffassungen über die Geschäftspolitik zum 31. Juli 2009. Die Trennung erfolge im gegenseitigen Einvernehmen.