Alte Leipziger - RS Union - seltsame Rechtsauffassung u.a.

23.04.2011 16:48:03

Hallo Liste,

das die AL und auch deren verbunde Unternehmen teils etwas langsam in der Bearbeitung sind
ist ja bekannt.

Folgender Fall der RS Union:

- ich übernehme einen Vertrag (bzw. versuche es) in 11/2009
- per 1.1.2010 gab es eine Beitragsanspassung, also Kündigungsmöglichkeit

Nach mehreren Reklamationen wurde der Vertrag in 2/2011 !!!! übertragen.

- auf geschätzte 6 Provisionsreklamationen erfolgte keine Reaktion

Aufgrund der sodann folgenden Vorstandsbeschwerde wurde mir die Courtage für 2011 vergütet, immerhin
incl. Verzugszinsen.

Nun ist die AL der Auffassung, das mir für 2010 keine Courtage zustehen würde, da ich den Vertrag ja nicht
gekündigt hätte....

Lt. Courtagezusage besteht der Courtageanspruch ab dem "erst möglichen Kündigungstermin"

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wenn wir schon dabei sind:

ich hatte der Halleschen eine Kontoänderung im Dezember 2010 mitgeteilt..... Diese Woche ruft mich die
Kundin, verständlicherweise etwas verärgert an, das nach wie vor vom anderen Konto abgebucht wird.

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und da war dann noch....

die Änderung meiner Firmenanschrift.

Es gibt Unternehmen, da teilt man einmal den Maklerbetreuer die Adressänderung mit und 2 Tage später kommt
die Post an die neue Anschrift.

Und es gibt Unternehmen, da sendet man 3-4 mal Erinnerungen, sicherheitshalber an alle möglichen auffindbaren
Faxadressen, ob im Osten, Westen, Süden oder Norden und nach ca. 20-25 Faxen und ebenso vielen Emails
kommt ca. 5 Wochen später das erste mal die Post an die neue Anschrift.... Auf den Policen erscheint aber immer
noch die alte Adresse...

Frohe Ostern!

mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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