Ein Fall zur Riester-Rente und widersprüchliche Aussagen

10.11.2005 12:29:27

Liebe Kollegen,

eine Frage vorweg: Kenn jemand ein wirklich gutes Fachbuch zum Thema Riester-Rente?

Ich bin seit Dienstag wegen eines Falles am recherchieren und erhalte von verschiedenen Seiten widersprüchliche Informationen. Es geht um folgenden Tatbestand:

Der Ehemann interessiert sich für eine Riester-Rente.

Der Mann hatte im letzten Jahr ein Einkommen von 0,- Euro

Er war bis 31.08.2005 im Erziehungs-Urlaub

In diesem Jahr arbeitet er wieder seit dem 1.09.05 und verdient 2.500,- Brutto

Die Frau [Name ausgeblendet]Verdienst im letzten Jahr 32.000,-brutto

Die beiden sind verheiratet und haben 1 Kind im Alter von 3 Jahren

Anfang Dezember 2005 kommt das zweite Kind.

Diesmal geht die Frau [Name ausgeblendet].

Was soll in diesem Fall am besten geraten werden?

Von einer Versicherung wurde mir nun empfohlen auf alle Fälle für beide Ehepartner eine Riester-Rente abzuschließen, da ansonsten bei Tod eines Ehepartners der andere dessen Guthaben verliert. Laut einer Mitarbeiterin vom BMGS (Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung) ist dies aber ein in der Branche weit verbreiteter Irrtum. Riesterverträge können im Todesfall immer übertragen werden, auch wenn der Ehepartner nicht förderungswürdig ist.

Bezüglich des möglichen und optimalen Beitrags gehen die Meinungen ebenfalls auseinander.

Gibt es hier einen Experten oder jemanden der mir sagen kann wo diese Informationen (verständlich also kein Gesetzestext) dokumentiert sind?

Herzlichen Dank!

Ihr,

[Name ausgeblendet]

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