KV - Knick-Senk- und Spreiz-Füße

17.08.2004 12:44:36

Hallo in die Runde,

im ärztlichen Attest zur Krankenvollversicherung wurde vom Arzt die Diagnose
Knick- und Senkfüße gestellt.

Die Hallesche Nationale verlangt hierfür 47 EUR Zuschlag, während die HUK
Coburg hier keine zusätzlichen Beiträge verlangt. Die HN erklärt hierzu,
dass es sich um den geringsten anzusetzenden Zuschlag handelt. Wäre mit
Behandlung zu rechnen, dann würde der Zuschlag höher ausfallen.

Dies scheint bei der HN eine klassische "vorvertragliche
Anzeigepflichtverletzung" zu sein, während andere Gesellschaften hier kaum
ein Risiko sehen.

Besonders kurios finde ich diese Zuschläge in Bezug auf Männer, die eine
Eingangsuntersuchung bei der Bundeswehr absolviert haben. Hier verlässt die
Mehrzahl die Untersuchung mit Senkfuß, Spreiz- oder Plattfüssen. Aber wer
gibt das auch an im Antrag?

Vielleicht hat hier noch jemand einen Tipp zur Antragstellung? Kann man die
Gesellschaft doch noch mit entsprechender Fachkenntnis überzeugen einen
geringen Zuschlag zu nehmen?

Mit freundlichem Gruß

[Name ausgeblendet]

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