Solidarfonds Braun

08.12.2005 12:59:18

"Blicke in dein Inneres! Da drinnen ist eine Quelle des Guten, die niemals
aufhört zu sprudeln, solange du nicht aufhörst nachzugraben." (Mark Aurel)

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Mai dieses Jahres wurde für unseren Kollegen Braun
(http://www.anwaltsmakler.de), seines Zeichens Spezialist für
Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen - inbesondere im Bereich der
Rechtsanwälte, vom Kollegen Döring (http://www.finanzmakler-doering.de) ein
Solidarfonds eingerichtet, u. a. um Teile von Anwalts- und Gerichtskosten
aus einem UWG-Prozess zu decken. Weitere Hintergründe sind bekannt und
sollen daher hier nicht (noch einmal) näher beleuchtet werden.

Die Hilfsbereitschaft der Kollegen, die dem Fonds Geldmittel zur Verfügung
stellten, war enorm. Die vorsichtigen Schätzungen, die bei Auflage des Fonds
diskutiert wurden, waren bei Abschluss des Fondskontos (und bei Betrachtung
der Gesamtsumme) bei weitem übertroffen.

Nicht zuletzt Herr [Name ausgeblendet], als Initiator eines Seminars, welches sich mit
Grundproblematiken des UWG befasste, verhalf dem Fonds noch einmal zu einer
ordentlichen Finanzspritze.

Hierneben dürfen keineswegs weitere Kollegen und Unternehmen vergessen
werden, die Herrn [Name ausgeblendet]zur Verfügung gestellt haben.
Betragsmäßig sind diese Mittel in der Gesamtsumme des Fonds nicht erfaßt,
aber mindestens genauso wichtig.

Selbstverständlich - und nur zur Klarstellung - bleibt an Herrn [Name ausgeblendet]
immer noch ein nicht unerheblicher Betrag haften, der nicht gedeckt werden
konnte. UWG-Prozesse sind teuer!

Herr [Name ausgeblendet]mich bei Auflage des Solidarfonds, ob ich die
Kontoauszüge des Fondskontos betrachten und einen kurzen Abschlussbericht zu
den Kontobewegungen verfassen könnte. Gern habe ich zugestimmt und möchte
mich wie folgt einlassen:

Bei der Sparkasse Gelsenkirchen (BLZ 420 500 01) wurde durch Herrn [Name ausgeblendet]
ein Konto mit der Nummer 218 132 077 eingerichtet. Dieses wurde in
regelmäßigen Abständen in dieser Liste, verbunden mit der Bitte einen
Solidarbeitrag zu leisten, aufgeführt. Gleiches Konto wurde auch für die
Teilnahmegebühr des [Name ausgeblendet]-Seminars verwendet. Das [Name ausgeblendet]-Seminar führte
letztendlich auch zur Verlängerung der Aktion "Solidarfonds Braun".

Die Zuwendungen (auch die Teilnahmegebühren für das Seminar) sollten - nach
Abzug der Bankgebühren und Grundkosten für das Seminar - in Gänze Herrn
Braun zur Verfügung gestellt werden.

Die Kontoauszüge (erste Bewegung 30.05.2005, letzte Bewegung 25.10.2005)
wurden mir ordnungsgemäß vorgelegt, lassen keine Unregelmäßigkeiten erkennen
und sind insofern vollständig. Die Zahlungsein- und -ausgänge stimmen mit
den Kontensalden überein. Es sind ausschließlich Bankgebühren und Auslagen
für das Seminar von der Gesamtsumme in Abzug gebracht worden. Einer
Entlastung steht nichts im Wege.

Herr [Name ausgeblendet]Herr [Name ausgeblendet]augenscheinlich kein Gehalt für Ihre
Verwaltungstätigkeit erhalten (zumindest ist keine Kontenbewegung
ersichtlich). Somit darf sie wohl als altruistisch angesehen werden. :-)

Selbstverständlich möchte auch ich mich noch einmal für die beispiellose
Beteiligung bedanken und hoffe inständig, dass Solidarfonds der
Vergangenheit angehören. Es sei dahingestellt, wie richtig oder falsch die
Darstellungen waren. Vielleicht wäre eine einvernehmliche Lösung zu erzielen
gewesen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen erquicklichen Jahresabschluss und
verbleibe

mit freundlichen Grüßen

[Name ausgeblendet]

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