Versorgungszusage u. Risikofreude

02.05.2005 11:27:25

Liebe Listenteilnehmer,

bei einem Fall von besonderer Risikofreude sind wir mit unserem Beratungslatein am Ende und würden
gerne Ihre Meinung hören:

Er, GGF mit 30 % Beteiligung, geb. 3.7.1941 verheiratet mit Ihr, geb. 17.7.1942, hat eine
Rentenzusage:
lebenslang 1/12 ca.750,-EUR + HiBi 60%( 450,-EUR)

Die Rück-D.-V aus den frühen 80.Jahren erbringt zum 1.8.2006 nur ca 93 TEURO; Rente bei
EinmalBeitrag damit ca. 375,-/ oder 222,-;
Zur Schließung der Lücke müßten ca. zusätzlich 96TEURO EB aufgewandt werden, um die fehlende Rente
von 1/12 ca.380,- / 230,- EUR darzustellen.

Nach dem Rat des StB kommt man zu folgender Entscheidung:

Man wird sowieso höchsten 85; und der Aufwand schmälert den Gewinn als Gesellschafter und ist
sowieso einfach viel zu hoch, deswegen wird man das KWR bei der auslaufenden RV in Anspruch nehmen
und die dann noch fehlenden Rentenzahlungen - 1/12 380,- / 230,- EUR leistet die Firma aus ihrem
Gewinn; kaufmännisch sinnvoll sei dies allemal:Punkt um!
Was würden Sie raten?

Mit freundlichem Gruß

[Name ausgeblendet]

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