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15.11.2005 - dvb-Presseservice

Äpfel, Nuss und Mandelkern... TK gibt Tipps für gesunde Weihnachtsbäckerei

"In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei..." wenn die Weihnachtslieder erklingen und es wieder himmlisch nach Zimt, Vanille, Anis und Mandeln duftet, beginnt die gemütliche Adventszeit. Wer dabei an die vielen Kalorien denkt, muss sich keine Sorgen machen: Denn Plätzchen, Kekse & Co. können sogar zum gesunden Naschvergnügen werden. Hierzu gibt Alexandra Krotz, Ernährungsexpertin bei der Techniker Krankenkasse (TK), folgende Tipps:

  • Weniger Zucker ist mehr: Bei fast allen Rezepten kann der Zuckeranteil um etwa ein Drittel reduziert (zum Beispiel anstatt 150 Gramm nur 100 Gramm Zucker) werden, ohne dass der gute Geschmack verloren geht. Eine süße Note verleihen den Leckereien auch Gewürze wie Anis oder Trockenfrüchte. Diabetiker sollten ihr Gebäck mit Fruchtzucker, Süßstoff oder Honig backen. Ideal ist Zimt, da es einen Pflanzenstoff enthält, der den Blutzuckerspiegel um bis zu 30 Prozent senken kann.
  • Fett einsparen: Von der in den Rezepten angegebenen Butter-, Margarine- oder Schmalzmenge einfach einige Gramm weglassen oder durch einen Teil Buttermilch ersetzen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Fette gegen Pflanzenöle auszutauschen (zum Beispiel statt 100 Gramm Butter oder Margarine 80 Gramm Öl). Das gilt auch für alle Naschkatzen, die mit einem erhöhten Cholesterinspiegel zu kämpfen haben. So enthält zum Beispiel Rapsöl kein ungesundes Cholesterin. Grundsätzlich sind Rezepte auf Hefe-, Biskuit- und Quark-Öl-Teig-Basis fettarm. Statt fetthaltiger Füllungen aus Nuss-Nougat-Creme oder einem Schokoladenüberzug kann man einfach Marmelade verwenden. Nüsse sind zwar nicht gerade kalorienarm, allerdings sehr gesund: Sie enthalten viel Vitamin B - stärkt die Nerven und macht schöne Haut - und ungesättigte Fettsäuren, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen und die Blutfettwerte senken. Eine fettarme Alternative sind geröstete Haferflocken. Fett kann auch eingespart werden, indem man das Backblech oder die Form nicht fettet, sondern einfach mit Backpapier auslegt.
  • Allergiker können bestimmte Zutaten, die als häufige Allergieauslöser gelten, austauschen: Nüsse können durch Kokosraspeln, feine Haferflocken oder Rosinen ersetzt werden. Statt Weizenmehl eventuell Dinkel-, Mais- oder Buchweizenmehl verwenden, soweit nicht auch hierauf allergische Reaktionen bekannt sind. Bei Kuhmilchallergie nimmt man statt Milch einfach Leitungswasser oder soweit keine Unverträglichkeit vorliegt ein Ersatzprodukt wie einen Soja-Drink. Eier, die den Teig auflockern oder binden sollen, lassen sich gut durch Quark oder zerdrückte Banane (etwa ein gefüllter Löffel pro Ei) austauschen. Vorsichtig sollten Allergiker bei Gewürzen sein. Vor allem Mischungen wie Lebkuchengewürz können Bestandteile enthalten, auf die man allergisch reagiert. Häufig lösen Fenchel, Anis und Koriander Allergien aus. Am besten einzelne Gewürze verwenden, von denen man weiß, dass man sie verträgt. Zimt und Vanille gelten als seltene Allergieauslöser.



Pressereferentin
Frau Aurelia Nehr
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