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02.03.2009 - dvb-Presseservice

Überdurchschnittliches Wachstum: uniVersa trotzt Finanzkrise

Die uniVersa Versicherungen sind im vergangenen Jahr mit 4,1 Prozent erneut überdurchschnittlich gewachsen. In der Krankenversicherung wurden rund 8.000 vollversicherte Personen hinzugewonnen. Das Kapitalanlageergebnis konnte trotz Finanzmarktkrise gesteigert werden. Für Vorstandssprecher Gerhard Glatz hat sich der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit als Rechtsform in Krisenzeiten erneut bewährt.

Die uniVersa Versicherungen mit Sitz in Nürnberg sind im vergangenen Jahr trotz Finanzkrise überdurchschnittlich gewachsen. Nach ersten vorläufigen Zahlen stiegen die Beitragseinnahmen in der Kranken-, Lebens- und Allgemeine Versicherung um 4,1 Prozent von 549 auf 572 Millionen Euro an, wogegen das Wachstum der Versicherungsbranche bei ca. 1,5 Prozent lag. Aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen ist das ein hervorragendes Ergebnis, berichtet Vorstandssprecher Gerhard Glatz. So mussten neben der Reform des Versicherungsvertragsgesetzes auch das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz im vergangenen Jahr gemeistert werden. Mit einem Nettozuwachs von rund 8.000 vollversicherten Personen war die private Krankenversicherung der Wachstumsmotor.

Ertragsziel trotz Finanzkrise erreicht

Das Kapitalanlageergebnis konnte trotz Finanzmarktkrise von 125,8 auf 143,2 Millionen Euro gesteigert werden. Grund hierfür sei, so Glatz, eine bewusst konservative und umsichtige Finanzpolitik. So beinhaltet das Kapitalanlageportfolio der uniVersa zum größten Teil festverzinsliche Wertpapiere mit Staatsgarantien und hohen Zinskupons. Der eigene Aktienbestand konnte im Jahr 2007 zu Höchstkursen verkauft werden. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit wurde verstärkt in privatwohnwirtschaftliche Immobilien in deutschen Großstädten investiert. Die Struktur der Kapitalanlagen stellt sicher, dass zu jeder Zeit die Verpflichtungen aus Versicherungsverträgen erfüllt werden können. Zur Stärkung der Solidität konnte das Eigenkapital im vergangen Jahr von 114,9 auf 123,1 Millionen Euro aufgestockt werden.

Versicherungsverein hat Zukunft

Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind die uniVersa Lebensversicherung a.G. und die uniVersa Krankenversicherung a.G. mit keiner Bank oder Investmentgesellschaft aktienrechtlich verbunden. Deshalb sind interne Vermögenstransfers aufgrund von Beteiligungen ausgeschlossen. Die von der Bundesaufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen geforderten Stresstests konnten mit deutlicher Überdeckung bestanden werden. „Die uniVersa steht in der aktuellen Finanzkrise höchst stabil da und ist für die Zukunft gut gerüstet. Die Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit hat sich in Krisenzeiten wieder einmal bewährt“, erklärt Glatz. Auch künftig will man weiter als selbstständige Unternehmensgruppe aus eigener Kraft überdurchschnittlich wachsen. Günstige Absatzchancen sieht Glatz nach wie vor in der Kranken- und Pflegezusatzversicherung, aber auch in der privaten Altersvorsorge und hier speziell bei der staatlich geförderten Riester- und Rüruprente.

Persönliche Beratung und Service ausgebaut

Die uniVersa will auch in Zukunft mit ihren knapp 1.300 Mitarbeitern im Innen- und Außendienst den Wachstumskurs fortsetzen und sich weiter auf das Privatkundengeschäft sowie kleine und mittelständische Betriebe am Wirtschaftsstandort Deutschland konzentrieren. Der Service für Kunden und Vertriebspartner wird weiter verbessert sowie der eigene Außendienst aufgestockt. Zum Jahreswechsel wurde der Maklervertrieb in vier Landesdirektionen neu strukturiert. Über die Landesdirektionen werden weit über 5.000 unabhängige Vertriebspartner betreut und hochwertige Vertriebsservices angeboten. Eine Bestätigung dieses Kurses zeigt die Wahl zum besten Maklerversicherer 2008 durch die Zeitschrift Risiko & Vorsorge. Einen Direktvertrieb schließt Glatz aus. „Wir wollen, dass unsere Kunden weiter persönlich vor Ort von Menschen beraten und betreut werden, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern“, so Glatz.

 



Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Herr Stefan Taschner
Pressesprecher
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