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26.05.2010 - dvb-Presseservice

Überschwemmungen sind eine Versicherungs-Katastrophe

Kein Schutz gegen Naturgewalt?

Die Nachrichten bringen es zur Zeit immer wieder: In Teilen Deutschlands kämpfen die Menschen mit Sack und Pack gegen Überschwemmungen. Am Ende werden Häuser und Keller überflutet sein und die Betroffenen stehen vor der Frage: „Wer soll das bezahlen?“ Lilo Blunck, Vorstandsvorsitzende des Bundes der Versicherten (BdV): „Gut, wenn die Leidtragenden eine Elementarschadenversicherung haben.“

Zu allem Unglück kommt die Bevölkerung in gefährdeten Gebieten mit hoher Überschwemmungswahrscheinlichkeit selten bis gar nicht in den Genuss einer Elementarschadenversicherung.

Glück im Unglück haben lediglich die Verbraucher im östlichen Teil Deutschlands, die noch eine originale „Haushaltsversicherung“ aus DDR-Zeiten haben. Diese damals weit verbreitete Police (96 Prozent der Haushalte hatten eine solche) beinhaltet – auch heute noch gültig – so etwas wie eine Elementarschadenversicherung.

Die Besitzer der deutschlandweit fast 25 Millionen Hausratversicherungen und 19 Millionen Wohngebäudeversicherungen schauen dagegen in die Röhre. Lilo Blunck: „Die greifen nicht bei Überschwemmungen. Für die Schäden durch vollgelaufene Keller oder durch das überflutete Grundstück helfen beide Versicherungen gar nicht.“



Tel.: 04193-94222
Fax: 04193-94221
E-Mail: info@bundderversicherten.de

Bund der Versicherten e.V. (BdV)
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24547 Henstedt-Ulzburg
Deutschland
www.bundderversicherten.de



Wenn der Fluss über die Ufer geht, macht das manchen Menschen vielleicht kurzweilig Freude. Hausbesitzer, die der Fluss im Keller heimsucht, finden das sicher weniger erbaulich. Foto: BdV/Dreyling