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07.03.2008 - dvb-Presseservice

Übernahme der Sachsen LB vollzogen

Die Trägerversammlung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat der „Ergänzungsvereinbarung“ zur Übernahme der Sachsen LB zugestimmt. Damit wird die Übernahme endgültig vollzogen.

„Ich freue mich, dass wir mit dieser Entscheidung die Integration der Sachsen LB in die LBBW-Gruppe nun anpacken können. Mit der Übernahme der Sachsen LB werden wir unseren Marktauftritt in den Neuen Bundesländern deutlich verstärken. Darüber hinaus wird die Sachsen LB das Kompetenzzentrum für unsere Aktivitäten in den angrenzenden osteuropäischen Regionen. Damit hat die Sachsen LB in der LBBW-Gruppe eine klar definierte Zuständigkeit und erhält eine sichere Zukunft“, sagte Dr. Siegfried Jaschinski, Vorstandsvorsitzender der LBBW. Die LBBW wird künftig in Sachsen die Sparkassenzentralbankfunktion übernehmen.

Die Ergänzungsvereinbarung ergänzt die Grundlagenvereinbarung aus dem August und setzt das Eckpunktepapier zur Risikoabschirmung aus dem Dezember rechtswirksam um. Als nächster Schritt ist die Umwandlung der Sachsen LB in eine unselbständige Einheit der LBBW im April vorgesehen.



Herr Michael Pfister
L KonzernKomm+Mkt
Tel.: 0711/1 27-4 16 10
Fax: 0711/1 27-4 16 12
E-Mail: michael.pfister@lbbw.de

Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
Am Hauptbahnhof 2
70173 Stuttgart
www.LBBW.de

Außerdem gewährt die LBBW der Sachsen LB rückwirkend zum 31. Dezember 2007 einen Ertragszuschuss in Höhe von 391 Millionen Euro, um den Inhabern von Genussscheinen und stillen Einlagen eine vorübergehende Kapitalherabsetzung zu ersparen. Im Rahmen der Verschmelzung fließt der LBBW dieser Betrag wieder zu.