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05.02.2008 - dvb-Presseservice

100 Tage MIFID – Handelssystem Xetra steigert Marktanteil

Best Execution Service Xetra BEST mit Rekordumsatz/ Erste ausländische Bank leitet Aufträge an Xetra BEST/ 60 Datenlieferungsverträge für Reporting außerbörslicher Geschäfte geschlossen

100 Tage nach Inkrafttreten der Finanzmarktrichtlinie MiFID zieht die Deutsche Börse ein positives Zwischenfazit: Das elektronische Handelssystem Xetra profitiert von Orderverlagerungen aufgrund der Richtlinie und baute im Januar seinen Marktanteil im Handel mit deutschen Standardwerten auf zuletzt rund 99 Prozent aus. Im Jahresdurchschnitt 2007 lag der Anteil bei 97 Prozent. Damit unterstreicht Xetra seine Bedeutung als MiFID Best Execution-Plattform mit der höchsten Liquidität und besten Preisen.

Der Best Excecution-Service für den bilateralen börslichen Handel von Banken, Xetra BEST, verzeichnete in den letzten drei Monaten Rekordumsätze. Im Januar wurden bei 183.000 Geschäften 1,6 Mrd. Euro umgesetzt, nach 105.000 Geschäften und 1,1 Mrd. Euro im November 2007. Xetra BEST ist eine besondere Funktionalität auf Xetra, bei der Privatkunden immer von einer Preisverbesserung gegenüber dem Xetra-Referenzpreis profitieren. Zudem werden ihre Aufträge stets voll ausgeführt. Seit Dezember letzten Jahres ist die DZ Bank zehnter Teilnehmer an Xetra BEST, seit Januar ist als erste ausländische Online Bank die österreichische Broker Jet aktiv. Weitere Banken wollen in Kürze Xetra BEST nutzen. Die Funktionalität Xetra BEST ist integrierter Bestandteil von Xetra und damit börslicher und überwachter

Handel in einem EU-Regulierten Markt. Banken, die Xetra als Ausführungsplatz wählen, stellen mit dem Xetra BEST Service im Sinne von MiFID Best Execution gegenüber dem Xetra Orderbuch sicher. Darüber hinaus hat die Deutsche Börse bis jetzt rund 60 Kunden innerhalb Europas für den MIFID OTC-Nachhandelstransparenz genannten Service zur Meldung von außerbörslichen Geschäften gewonnen. Der Service deckt alle nachhandelstransparenzpflichtigen Instrumente europaweit ab und verfügt über eine optionale vollautomatische Verzögerung von Großgeschäften gemäß der Richtlinie. Nach MiFID müssen Wertpapierfirmen außerbörslich getätigte Käufe und Verkäufe von Aktien in Echtzeit im Markt veröffentlichen.



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