Anzeige
09.11.2010 - dvb-Presseservice

4. CSS Expertentalk auf der DKM: Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen.

Starkes Interesse an Beratungsansätzen: Warum individuelle Beratung hin zum Kunden und Eigenverantwortung der Kunden zunehmend wichtiger wird. Leistungsstarke Krankenzusatztarife bieten Wachstumspotenzial.

Unser Gesundheits- und Sozialsystem verändert sich mit zunehmender Lebenserwartung, gestiegenen Gesundheitskosten und großen Leistungseinschnitten bei den gesetzlichen Kassen. Die Verunsicherung der Patienten ist groß. Gleichzeitig nimmt der Trend zum gesundheitsbewussten Lebensstil zu. Die Verantwortung für die eigene Gesundheit und die Entscheidung für private Zusatzversicherungen werden immer wichtiger. Zunehmend steht der Verbraucher vor der Frage, wie viel Eigeninitiative nötig und möglich ist? Bedarfsgerechte und transparente Produkte, im Besonderen Krankenzusatzversicherungen, werden gebraucht. Vermittler sind mehr denn je als Berater gefragt – so das Fazit des 4. CSS Expertentalks. Dass diese Entwicklung großes Potenzial für den Absatz von Krankenzusatzversicherungen birgt bei gleichzeitig noch hohem Aufklärungsbedarf, zeigt das große Interesse auf Vermittlerseite: Der Veranstaltungsraum platzte aus allen Nähten.

Eigenvorsorge wird immer wichtiger. Längeres Leben gibt es nicht umsonst.

Die Zunahme der Lebenserwartung und der Bevölkerung im Rentenalter beeinflusst die Nachfrage nach Leistungen sowohl in der Rentenversicherung als auch in der Kranken- und Pflegeversicherung. Warum sich diese Entwicklung abzeichnet, wurde von Prof. Dr. Bomsdorf sehr eindrucksvoll und anschaulich anhand der demografischen Entwicklung und den möglichen Konsequenzen im Gesundheits- und Alterssicherungssystem dargelegt. Er beschloss seinen Vortrag mit den Worten: „In einer Gesellschaft, in der sich jede Generation nur zu zwei Drittel reproduziert und zudem die Lebenserwartung steigt, können verkürzt gesagt aus dem Umlageverfahren der Sozialversicherung auch nur weniger Leistungen erbracht werden – es sei denn die Beiträge steigen in unvertretbare Höhen. Daher sind unter anderem kapitalgedeckte Elemente in der Vorsorge notwendig. Sei es durch Bildung privater Rücklagen, sei es durch Abschluss von zusätzlichen Versicherungen. Aber auch diese gibt es nicht gratis.“

Es wird Änderungen in der Beratungsleistung geben: Stichwort Eigenverantwortung

Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG Vaduz, weiß, dass es in Deutschland noch viel Aufklärungsbedarf im Bereich der gesundheitlichen Eigenverantwortung gibt. In der Schweiz gibt es ein anderes Verständnis. Private Vorsorge ist in der Schweiz selbstverständlich. „Wenn wir zwar einen Teil unserer Gesundheit nicht beeinflussen können, so können wir doch vorbeugend etwas tun, dass wir weitestgehend gesund bleiben“, sagt Moll. „Der Vermittler von morgen wird sich noch mehr als heute zum Berater für die individuelle Vorsorge entwickeln und dabei nicht vergessen, seinen Klienten zum eigenverantwortlichen Handeln und zum Schutz seiner Gesundheit zu animieren. Deshalb werden die Gesellschaften den Wettbewerb für sich entscheiden, die passende Produkte für dieses Ziel anbieten. Bisher bietet die CSS Schadenfreiheitsrabatt, Zahnprophylaxe, Vorsorgeuntersuchungen in ihren Tarifen an.  Weitere Ideen zur Verbesserung der Vorsorge und zur Stärkung von gesundheitsförderndem Verhalten gilt es zu konkretisieren und dem Vermittler als Produkte für seine Kunden an die Hand zu geben.“

Menschen sind verschieden. Wie viel Eigeninitiative ist nötig und möglich?

Auch Prof. Dr. Dr. med. Ralf Uwe Peter, der aus Ärzte-Sicht die Diskussion bereicherte, rechnet grundsätzlich mit einem größeren Beratungsbedarf. Er sieht vor allem eine Chance im Ausbau der individualisierten Sicherungssysteme und stellt provokant die Frage: „Was ist die Wiederherstellung des Grundrechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, wozu eine gute medizinische Diagnostik und Therapie dem Patienten zu verhelfen vermögen, unserer Gesellschaft tatsächlich wert?“

Angesichts der eingeschränkten finanziellen Mittel vieler Menschen werden jedoch die Möglichkeiten eigenverantwortlicher Absicherung in Frage gestellt. Dass gerade hier die CSS Tarife eine gute Lösung sein können, erläuterte aus Vermittler-Sicht derKVProfi Thorulf Müller. Denn die CSS Tarife seien aufgrund des Verzichts auf Alterungsrückstellungen bei umfassenden Leistungen bis ins hohe Alter sehr attraktiv. Werner Buchberger, Moderator und Leiter Ressort Gesundheit bei Bayern 2, führte zum ersten Mal durch die CSS Veranstaltung.

Alle Impulsreferate stehen zum Download zur Verfügung:  www.cssversicherung.com.

Die Referenten:

Beat Moll, lic. rer. pol., M.H.A., Vorsitzender der Geschäftsleitung, CSS Versicherung AG, Vaduz

Prof. Eckart Bomsdorf, Wirtschaftswissenschaftler, Mathematiker und Demograf, Universität zu Köln

Prof. Dr. Dr. med. Ralf Uwe Peter, Leiter des Gefäß- und Hautzentrums (MVZ) und geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der Gefäßklinik und Hautklinik Blaustein in Ulm.

Thorulf Müller, derKVProfi

Werner Buchberger, Moderator und Leiter Ressort Gesundheit bei Bayern 2




Frau Jolanta Gatzanis

Tel.: 0711/25 773-83
Fax: 0711/25 773-88
E-Mail: gatzanis@beaufort8.de


Frau Sibylle Schade

Tel.: 0711 – 25 773 – 46
Fax: 0711 – 25 773 – 88
E-Mail: schade@beaufort8.de

CSS Versicherung AG
c/o Beaufort 8 GmbH
Kernerstraße 50
70182 Stuttgart
www.cssversicherung.com

Der CSS Expertentalk auf der DKM
Bereits zum vierten Mal präsentierte sich das CSS Team um den Vorsitzenden Beat Moll während der DKM in Dortmund. Beim CSS Expertentalk haben Makler, unabhängige Versicherungsvermittler sowie interessierte Journalisten die Möglichkeit, aktuelle Gesundheits-Themen mit anderen Experten der Branche und namhaften Referenten zu diskutieren.



Der 4. CSS Expertentalk zum Thema "Gesundheit lässt sich nicht kaufen, aber sehr gut verkaufen!" stieß auf starkes Interesse auf Vermittlerseite. Quelle: CSS Versicherung AG Vaduz



Die Referenten des 4. CSS Expertentalks, von links nach rechts: Beat Moll, Vorsitzender der Geschäftsleitung der CSS Versicherung AG Vaduz; Prof. Dr. Dr. med. Ralf Uwe Peter, Humanmediziner und Leiter des Gefäß- und Hautzentrums Blaustein/Ulm, Thorulf Müller, derKVProfi, und Prof. Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln. Quelle: CSS Versicherung AG Vaduz