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14.08.2006 -
dvb-Presseservice
6. EUROFORUM- Jahrestagung: "Frankfurter Fondstage"
Rund dreißig Prozent der deutschen Haushalte besaßen im zweiten Halbjahr 2005 Fonds. Laut einer Umfrage der GfK hat sich damit die Zahl der Anleger, die in Fonds investierten, in den vergangen sechs
Jahren fast verdoppelt. Bis Ende 2005 betrug alleine das in EU-konforme Investmentfonds angelegte Kapital über 5000 Milliarden Euro, laut Angaben des europäischen Verbandes der nationalen
Fondsverbände.
Die aktuellen Trends auf dem deutschen und europäischen Fondsmarkt greift die 6. EUROFORUM-Jahrestagung "Frankfurter Fondstage" (11. und 12. Oktober 2006, Frankfurt) auf. Neben den für
Herbst erwarteten Vorschlägen der EU-Kommission für den zukünftigen Rahmen paneuropäisch angebotener Fonds (Ucits) werden auf dem jährlichen Branchentreff für Fondsgesellschaften und institutionelle
Anleger auch die aufsichtsrechtlichen, steuerlichen und bilanziellen Entwicklungen diskutiert.
Dr. Wolfgang Mansfeld (Union Asset Management Holding AG und BVI Bundesverband Investment und
Asset Management e. V. ) geht auf die Folgen der Ucits auf die Produktgestaltung sowie auf neue Vertriebswege ein. Als Vertreter des Bundesfinanzministerium spricht Uwe Wewel über die Eckpunkte der
Novelle des Investmentgesetzes und fragt nach aufsichtsrechtlichen Verbesserungen für neue Fonds.
Für Dr. Martin Maurer (Verband der Auslandsbanken in der Schweiz) sind Fonds das
grenzüberschreitende Finanzprodukt par exellence. Er stellt die Vorteile des Cassis de Dijon-Prinzip für den Anlegerschutz und die wirtschaftliche Effizienz vor, denn: "Die zusätzliche
Bewilligung von schon bewilligten ausländischen Fonds ist nichts anderes als eine Importsteuer zum Schutze inländischer Marktanteile und lokaler Oligopole".
Altersversorgung gewinnt
als Asset-Klasse immer mehr an Bedeutung. Heinz-Peter Clodius (AMB Generali Asset Managers Kapitalanlagegesellschaft mbH) erläutert das Geschäftsfeld der fondsbasierten Rückdeckung von Zeitwertkonten
und gibt einen Überblick über die Potenziale für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Chancen,
die sich aus der Einführung von REITS für den Finanzplatz Deutschland und den deutschen
Immobilienmarkt ergeben, stellt Dr. Heiko Beck (DekaBank Deutsche Girozentrale) vor.
Ein Plädoyer für das Best-of-two-Konzept gibt Marcus Vitt (CONRAD HINRICH DONNER BANK AG und SIGNAL
IDUNA Asset Management GmbH): "Garantiefonds führen in der Regel zum 'Null-Risiko' - und damit zwangsweise 'Niedrig-Return'-Investment, daher ist das Best-of-two-Konzept die clevere
Alternative." François Bazin (Société Générale Asset Management) geht auf die Entwicklung im internationalen Vertrieb von Fondsprodukten ein.
Das vollständige Programm finden Sie
unter: http://www.euroforum.de/pr-ffmfondtage06
Pressereferentin
Frau Dr. phil. Nadja Thomas
Tel.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Deutschland
www.euroforum.com
URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/6.-EUROFORUM-Jahrestagung-Frankfurter-Fondstage-ps_2076.html