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14.03.2007 - dvb-Presseservice

6. Tag der Rückengesundheit: Muskeln stärken - Schmerzen lindern

BKK VBU: Mit integrierter Versorgung bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen helfen

(Berlin) 71 Prozent der Berlinerinnen und Berliner litten 2006 unter Rückenschmerzen. Das entspricht dem Bundesdurchschnitt. Aber mit 20 Prozent klagen deutlich mehr Berliner über tägliche Rückenschmerzen als der Bundesdurchschnitt mit 15 Prozent. Aufgrund ihrer Rückenschmerzen fehlten die Berliner rund 6,9 Tage an ihrem Arbeitsplatz und damit nur halb solang wie der Bundesdurchschnitt (14,9 Tage). Das ergab die jüngste bundesweite Umfrage der Betriebskrankenkassen zu Rückenschmerzen, an der über 6.000 Bürger teilnahmen.

Versicherte der Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK VBU), die unter Rückenschmerzen leiden, können bei Wirbelsäulenerkrankungen ein neues strukturiertes Versorgungsangebot in Anspruch nehmen. Partner der BKK VBU sind die Fachärzte im Medizinischen Versorgungszentrum Berlin-Hellersdorf/Helle Mitte, in der Park-Klinik Weißensee und im Rückenzentrum am Markgrafenpark. Die integrierte Versorgung bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen stellt sicher, dass Patienten mit Rückenschmerzen schnell und zielsicher Zugang zur richtigen Therapie erhalten, um ihre Schmerzen dauerhaft in den Griff zu bekommen. Die Besonderheit an diesem Vertrag ist, dass die Versorgung nicht nach der Akutbehandlung oder einer Operation endet, sondern dass sich danach eine circa halbjährige Aktivierungsphase anschließt. In dieser Zeit soll der Versicherte durch die Teilnahme an einer Reha-Sportgruppe zeigen, dass er selbst aktiv an der Verbesserung seine Gesundheitszustandes mitarbeitet. Dafür kann er - je nach Erfolg - einen erhöhten Zuschuss zum Reha-Sport erhalten.

Die Bausteine des integrierten Versorgungsvertrages
Diagnose: Der Haus- oder behandelnde Facharzt überweist den Versicherten zunächst an das Medizinische Versorgungszentrum Berlin/Hellersdorf (MVZ). Die neurochirurgisch-radiologische Fachabteilung des MVZ nimmt in Diagnostik und Behandlung degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen eine Spitzenstellung in Berlin ein. Je nach Befund entscheidet der Facharzt, ob eine weiterführende interdisziplinäre Diagnostik im Rückenzentrum am Markgrafenpark notwendig bzw. welches Therapiekonzept geeignet ist.

Therapie: Je nach Krankheitsbild stehen eine Behandlung im MVZ, eine ambulante Operation im MVZ, eine stationäre Operation der Park-Klinik Weißensee oder eine nichtoperative Therapie im Rückenzentrum bevor.

Aktivierung: Nach der Therapie steht eine ca. halbjährige Aktivierungsphase an: Hier werden die muskulären Defizite, also die Fehlhaltungen der Wirbelsäule beseitigt. In ca. 50 Therapieeinheiten wird aufgezeigt, wie wichtige körperliche Aktivität und Sport zur Kräftigung der Muskulatur sind.

Abschlussuntersuchung: Nach Therapieabschluss erfolgt erneut eine Vermessung der Wirbelsäule, bei der die Effektivität der persönlichen Trainingsmaßnahmen analysiert wird. Hat sich die Kraft des Versicherten seit Trainingsbeginn in mindestens vier Muskelgruppen der Wirbelsäule um jeweils mindestens zehn Prozent verbessert, bekommt der Versicherte einen erhöhten Zuschuss zum Reha-Sport.

Präventionsangebote für Rückenpatienten
Trotz aller Behandlungserfolge lautet die beste Strategie "Vorbeugen ist besser als heilen." Der 6. Tag der Rückengesundheit am 15. März steht unter dem Motto "Muskeln stärken - Schmerzen lindern". Versicherte der BKK VBU können an qualitätsgeprüften Bewegungs- und Entspannungskursen teilnehmen, die bis zu 70 Prozent der Kurskosten bezuschusst werden (max. 400 Euro im Jahr). Bei der Suche hilft die EASY-Präventionsdatenbank mit deutschlandweit über 14.000 zertifizierten Kursen.

Anmerkung für die Redaktion: Die BKK VBU mit Hauptsitz in Berlin betreut bundesweit über 270.000 Versicherte. Sie gehört damit zu den 15 größten Betriebskrankenkassen in Deutschland. Die BKK VBU ist Mitglied im BKK Landesverband Ost, der allgemeine Beitragssatz beträgt 12,7 Prozent. Sie finden diese Pressemitteilung auch im Internet unter www.meine-krankenkasse.de . Dort finden Sie auch mehr Zahlen zu Rückenerkrankungen in Berlin.



Frau Ellen Zimmermann
Tel.: 030 / 7 26 12-1315
Fax: 030 / 7 26 12-1399
E-Mail: ellen.zimmermann@bkk-vbu.de

BKK Verkehrsbau Union
Lindenstraße 67
10969 Berlin
www.meine-krankenkasse.de