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15.10.2013 - dvb-Presseservice

7. CSS-Expertentalk auf der DKM in Dortmund

Gesundheitsversorgung bei Kindern – Potenziale ausschöpfen

Auch dieses Jahr bekommen Vermittler auf der DKM wieder spannende Impulse von Experten mit auf den Weg. Zum siebten Mal findet der CSS Expertentalk auf der Finanz- und Vermögensmesse in Dortmund statt.

Versorgungslücken im Gesundheitswesen betreffen schon die Kleinsten. Dabei sollte gerade ihnen die bestmögliche Versorgung offenstehen. Die aktuelle Lage der Gesundheitsversorgung und Lösungsansätze sowie den Umgang mit dem sensiblen Thema diskutieren die drei Experten aus Medizin, Versicherungsbranche und Vertrieb beim 7. CSS Expertentalk am 23. Oktober 2013.


CSS live auf der DKM!

Termin: Mittwoch, 23. Oktober 2012

Uhrzeit: 13:00 - 13:45 Uhr

Ort: Kongresszentrum Westfalenhallen, Rheinlanddamm, 44139 Dortmund, Halle 5, Raum 3

7. CSS-Expertentalk zum Leitthema:

Kinder, die Zukunft wird gar nicht so schlimm – oder doch?
Versorgungslücken der heutigen Kids schließen. Absatzchancen für Vermittler.


Die Versorgungslücke im Gesundheitswesen betrifft nicht nur die Erwachsenen. Einschnitte in die Gesundheitsversorgung, die bereits für sie spürbar sind, werden für die heutigen Kinder nicht weniger gravierend. Private Vorsorge für den Nachwuchs ist ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Thema. Wer heute für seine Kinder vorsorgt, der erspart diesen die Unterversorgung in der Zukunft. Welche Argumente zählen für Vermittler und was müssen Angebote beinhalten?

Eine aktuelle Situationsanalyse aus verschiedenen Perspektiven.
Mit Experten für Experten.


Der Trend um private Zusatzversicherungen hält an. 2012 gab es in Deutschland über 17,5 Mio. Krankenzusatzversicherungen, Tendenz steigend. Diese Entwicklung birgt Chancen für Vermittler. Das Thema Kinder ist in diesem Zusammenhang bislang noch nicht ausreichend im Blickpunkt der Assekuranz. Wie ist die Versorgung beispielsweise im Bereich der Kinder- und Jugendpsychotherapie? Was bieten Versicherer, um die Versorgungslücke zu schließen? Und wie müssen sich Vermittler auf das sensible Thema Kinder einstellen? Die Experten schildern die Situation und Prognosen aus ihrer jeweiligen Sicht.

Die CSS Expertenrunde: Ihre Gesprächspartner und Themen


Moderation Brigitte Horn, Chefredakteurin AssCompact


1. Aus Sicht des Patienten und Mediziners


Kinder mit psychischer Traumatisierung erhalten durch die gesetzlichen Krankenkassen nicht die bestmögliche Versorgung

Prof. Dr. Michael Schulte-Markwort, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf sowie Leitender Arzt der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Altonaer Kinderkrankenhaus

Insbesondere im Bereich psychiatrischer und psychotherapeutischer Versorgung ist die Situation bei Kindern dramatischer als bei Erwachsenen. Die kinder- und jugendpsychiatrische, -psychosomatische und psychotherapeutische Vollversorgung ist in Deutschland durch die gesetzliche Krankenkasse nicht in vollem Umfang gewährleistet, u. a. dadurch, dass psychotherapeutische Leistungen kontingentiert sind. Dies betrifft insbesondere Kinder und Jugendliche, die eine Langzeitbehandlung brauchen oder auch auf multiple, kombinierte Verfahren angewiesen sind. Eine private Versicherung ermöglicht betroffenen Patienten den Zugang zu alternativen Therapieverfahren, wie beispielsweise Verfahren außerhalb der Richtlinien oder tiergestützte Therapien. Sie übernimmt auch alternative Heilmethoden, die zur Behandlung von psychosomatischen Beschwerden eingesetzt werden können.

2. Aus Sicht des Versicherers

Eltern sollten alles dafür tun, damit ihre Kinder die beste Behandlung im Falle einer schweren Erkrankung bekommen

Beat Moll, Vorstandsvorsitzender der CSS Versicherung AG


Gesundheit ist das wichtigste Gut, das wir besitzen. Die Versorgung verbessert sich durch den medizinisch-technischen Fortschritt zunehmend. Davon profitieren wir, müssen allerdings gleichzeitig Leistungen vermehrt privat bezahlen. Was die Erwachsenen zu spüren bekommen, betrifft die Kinder nicht weniger. Dabei sollte alles getan werden, damit es den Kindern gut geht. Insbesondere bei speziellen und schweren Erkrankungen bezahlen die gesetzlichen Kassen längst nicht alle Leistungen, die zur Genesung beitragen. Ausschließlich medizinisch notwendige Leistungen werden übernommen. Zusatzversicherungen können diese „Lücke“ schließen. Tarife sollten dabei die besonderen Bedürfnisse und Lebensumstände von Kindern berücksichtigen und dem Kind alles zukommen lassen, was es zur Genesung braucht. Hierzu zählen beispielsweise Delfintherapien oder Naturheilverfahren. Schließlich wollen Eltern ihren Kindern keine Behandlung aus Kostengründen versagen müssen.

3. Aus Sicht des Vertriebsprofis

Vermittler müssen Eltern auf einer emotionalen Ebene ansprechen, wenn es um die Versorgung ihrer Kinder geht

Ingo Vogel, Experte für emotionales Verkaufen


Insbesondere wenn es um die Versorgung für Kinder geht, spielt ein sensibler Kundenumgang eine wichtige Rolle. Anstatt sich in erster Linie auf den Verkauf des Produktes zu konzentrieren, sollten Vermittler ihre Kunden auf einer emotionalen Ebene ansprechen. Denn für welches Produkt sich ein Kunde entscheidet, hängt hauptsächlich von der Sympathie und Authentizität des Verkäufers ab – der Nutzen, den das Produkt verspricht, kommt erst an zweiter Stelle. Nur wenn sich Eltern mit dem Verkäufer wohl und sich in seiner Gegenwart sicher fühlen, werden sie mit ihm ernsthaft über die Versicherung ihrer Kinder sprechen. 



CSS PresseService:
Frau Sibylle Schade
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