47 Rehaklinken setzen Behandlungsplan "AOK-proReha" um
Jährlich gehen rund 13.000 Versicherte der AOK Baden-Württemberg nach Einsatz eines künstlichen Knie- oder Hüftgelenks in die Reha. Für die erforderlichen Rehabilitationsmaßnahmen hat die AOK 2008 rund 28 Millionen Euro aufgewendet. 47 Rehakliniken in Baden-Württemberg mit Schwerpunkt Orthopädie und damit nahezu alle qualifizierten Kliniken im Land, setzen dabei das Konzept "AOK-proReha" um. Dieses bietet Rehabilitation nach einem leitlinienorientierten Behandlungsplan und ist einmalig im gesamten Bundesgebiet.Der leitlinienorientierte Behandlungsplan von "AOK-proReha" wurde zusammen mit der Uni-Klinik Freiburg entwickelt. An der Erarbeitung waren insgesamt elf Rehakliniken beteiligt und über 650 Patienten eingebunden. Der Patient erhält zu Beginn seiner Maßnahme eine konkrete Übersicht, welche Anwendungen und Therapien für ihn geplant sind. Dadurch kann er sich noch aktiver an seiner Behandlung beteiligen und wird somit stärker in den Heilungsprozess eingebunden. Damit gestaltet sich die Behandlung zielgenauer und der Heilungsprozess des Patienten wird beschleunigt.
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