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27.03.2006 - dvb-Presseservice

AOK-Bundesverband begrüßt Fusion: "Zukunftsfeste AOK wird auf den Weg gebracht"

Der AOK-Bundesverband begrüßt die heutige Entscheidung der NRW-Landesregierung zur Fusion der AOK Rheinland mit der AOK Hamburg zum 1. Juli dieses Jahres. "Der heute gebilligte Entwurf eines Staatsvertrages ist ein wesentlicher Schritt zu einer starken AOK in Nordrhein und in Hamburg", betont Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.

"Die Fusion kommt sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern zugute, denn sie ermöglicht günstige Beitragssätze", so Ahrens. "Durch die neue AOK entsteht eine starke, leistungsfähige Krankenkasse, die gut gerüstet ist für die wachsenden Herausforderungen des Gesundheitswesens."

Einmal mehr, so Ahrens, zeige sich die AOK damit als Schrittmacher für die Weiterentwicklung im Gesundheitswesen: "Aus einst knapp 300 Ortskrankenkassen sind durch Fusionen seit Anfang der 90er-Jahre 17 selbstständige AOKs entstanden. Gemeinsam betreut die AOK-Gemeinschaft derzeit mehr als 25 Millionen Menschen und damit fast ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland."



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Hintergrund:

Mit ihrer Zustimmung zur Fusion von AOK Rheinland und AOK Hamburg zum 1. Juli 2006 hat die NRW-Landesregierung den Weg frei gemacht für den ersten länderübergreifenden Zusammenschluss im AOK-Verbund. Die Entscheidung des Kabinetts vom 21. März 2006 muss vom Landtag noch bestätigt werden. Der Entwurf des Staatsvertrages wurde nach Darstellung von NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann im Einvernehmen mit dem Hamburger Senat verhandelt.