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21.10.2008 - dvb-Presseservice

AOK: Mehr als 5.700 Radfahrer nahmen an der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit 2008" teil

Bedeutung des Fahrrads im Alltag wächst

Mit insgesamt 5.722 Teilnehmern ist die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" 2008 mit einem neuen Rekord zu Ende gegangen. Die gestiegenen Mobilitätskosten machen das Fahrrad fahren wieder attraktiv. Rund 39 Prozent der Baden-Württemberger nutzen bereits ihr Rad auf dem Weg zur Arbeit.

Dr. Rolf Hoberg, Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg: "Mit einem Teilnehmerzuwachs von mehr als 36 Prozent im Vergleich zum Jahr 2007 wurden unsere Erwartungen übertroffen. Offensichtlich entscheiden sich immer mehr Menschen für das Fahrrad als Transportmittel. Maßgeblich daran beteiligt sind sicherlich auch die dramatisch gestiegenen Mobilitätskosten."

Laut Statistischem Landesamt Baden-Württemberg nutzen bereits rund 39 Prozent der Erwerbstätigen in Baden-Württemberg, die in der gleichen Gemeinde wohnen und arbeiten, ihr Rad auf dem Weg zur Arbeit. In den letzten fünf Jahren stieg die Zahl der Fahrräder in Baden-Württemberg um 1 Million auf insgesamt 8 Millionen Stück, und über 84 Prozent der Haushalte in Baden-Württemberg verfügen bereits über mindestens zwei Fahrräder.

"Wir wollen mit unserer Aktion noch mehr Menschen motivieren, das Rad anstelle des Autos zu nutzen, denn 30 Minuten täglich auf dem Drahtesel genügen, um Kopf und Körper auf Trab zu bringen," sagt Dr. Hoberg weiter.

Auch der Landesvorsitzende des ADFC, Thomas Baur, zieht eine positive Bilanz: "Unsere Firmenberatung kam sehr gut an. Besonders haben wir uns gefreut, das Landratsamt Bodenseekreis als fahrradfreundlichen Betrieb auszeichnen zu können. Im Lande gibt es immer noch zu wenig fahrradfreundliche Unternehmen. Oft fehlt es am Einfachsten wie Umkleideräume oder Duschen. Daran werden wir weiter arbeiten."

 "Die Strecken bis zu 10 km zwischen Wohnung und Arbeitsstätte sind ideal, um jeden Tag Klimaschonend, Spritsparend und Gesundheitsfördernd unterwegs zu sein", ergänzt Günther Riemer, Präsident des Württembergischen Radsportverbandes. "Dass man auf zwei Rädern nicht nur Verkehrsstaus umgeht, sondern entspannt und merklich besser als im Auto ankommt, ist ein weiterer positiver Nebeneffekt. Diesen nehmen Kolleginnen und Kollegen oder die Familie zu Hause gerne positiv auf."

Die Aktion wird auch 2009 fortgeführt. Weitere Informationen gibt es in den beigefügten Zusatzinformationen sowie unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.  



Herr Sascha Kirmeß
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