Auch der schönste Zahn braucht Pflege - Zahnpflegekaugummi hilft dabei
Makellose, gesunde Zähne sind nicht nur eine Gabe der Natur. Auch die schönsten
Zähne brauchen richtige Pflege, zahngesunde Ernährung und regelmäßige
zahnärztliche Kontrolle, wenn sie ihr strahlendes Weiß und ihre
Funktionsfähigkeit nicht verlieren sollen. Darauf macht die AOK
Baden-Württemberg zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit am 25. September
aufmerksam. Er steht unter dem Motto: "Gesund beginnt im Mund - aber bitte mit
Spucke".
Richtige Pflege und zahngesunde Ernährung schützen unsere Zähne
vor Karies, Parodontose und Zahnausfall. Regelmäßiges Zähneputzen mit
fluoridhaltigen Zahncremes - jeweils nach dem Frühstück, nach dem Mittagessen
und vor dem Zubettgehen - sollte deshalb von Kindheit an selbstverständliche
Gewohnheit sein.
Aber nicht immer ist es möglich, seine Zähne zum
Beispiel nach dem Mittagessen zu putzen. Hier kann ein Zahnpflegekaugummi gute
Dienste leisten. Dr. Uli Römer, leitender Zahnarzt der AOK-Zahnklinik in
Reutlingen: "Das Kaugummikauen sorgt für reichlichen Speichelfluss, und das ist
gut für die Zähne. Unsere \'Spucke\' reinigt nämlich Zähne und Mundhöhle von nach
dem Essen darin verbliebenen Speiseresten, sie neutralisiert Säuren, die die
Zähne angreifen können, und sie härtet die Zähne. Der Speichel enthält
Mineralbestandteile, die denen der Zahnsubstanz entsprechen und sich beim
Kontakt mit den Zähnen daran anlagern. Auf diese Weise können sogar erste
kleinere Schäden, die Kariesbakterien auf dem Zahnschmelz angerichtet haben,
wieder rückgängig gemacht werden."
Es versteht sich von selbst, dass ein
Zahnpflegekaugummi keinen Zucker enthalten darf, denn bei der Aufnahme von
Zucker durch Kariesbakterien entstehen als Abfallprodukt Säuren. Auch
Nahrungsmittel aus feinraffinierten Mehlen können den Zähnen schaden, da sie in
einem ersten Verdauungsprozess schon im Mund zu Zucker umgewandelt werden. "Den
Zähnen zuliebe sollte man vor allem Vollkornprodukte und Obst auf den Speiseplan
setzen, zuckerhaltige Produkte und solche aus feinraffinierten Mehlen eher
meiden", empfiehlt deshalb der Zahnarzt. "Und was Süßigkeiten für Kinder angeht,
sollten Eltern beim Einkauf auf zahnfreundliche Süßwaren achten, die mit dem
\'Zahnmännchen mit dem Schirm\' gekennzeichnet sind."
Gleichzeitig erinnert
Dr. Römer daran, dass auch bei konsequenter Zahnpflege und zahngesunder
Ernährung der Gang zum Zahnarzt unverzichtbar bleibt: In der Regel zweimal
jährlich sei eine Untersuchung notwendig. Denn nur der Zahnarzt könne
Zahnschäden und Gebissanomalien rechtzeitig erkennen und behandeln.
Gute
Zahnpflege und der regelmäßige Gang zum Zahnarzt zahlen sich auch finanziell
aus. Die in Bezug auf den jeweiligen Zahnbefund bewilligten Festzuschüsse
erhöhen sich im Rahmen der Bonusregelung um 20 Prozent, wenn die zahnärztlichen
Untersuchungen in den letzten fünf Jahren regelmäßig wahrgenommen wurden, und um
30 Prozent, wenn dies in den letzten zehn Jahren der Fall war.
Herr Sascha Kirmeß
Tel.: 0711 2593-166
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