Druckversion
Anzeige
24.09.2007 - dvb-Presseservice

AOK zum Tag der Zahngesundheit

Gesunde Zähne bis ins hohe Alter - dank Zahnprophylaxe von Kindheit an

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Und mit gesunden Zähnen alt werden, ist ein wichtiges Stück Lebensqualität. Die Chancen dafür waren noch nie so gut wie heute - wenn man sie konsequent nutzt. Denn Mundgesundheit von Anfang an bis ins hohe Alter ist bei den heutigen Möglichkeiten der Zahnprophylaxe kein Wunschdenken mehr. Darauf weist die AOK Baden-Württemberg zum Tag der Zahngesundheit am 25. September 2007 hin. Er steht unter dem Motto: "Gesund beginnt im Mund - auch unsere Zähne leben länger".

"Auch für gesunde Zähne gilt, dass der wichtigste Grundstein in Kindheit und Jugend gelegt wird. Und: Auf kaum einem anderen Gebiet der Gesundheitsvorsorge kann mit einfachen Mitteln so viel bewirkt werden wie im Bereich der Zahnprophylaxe", so Dr. Rolf Hoberg, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. "Die AOK hat dies als eine der ersten Krankenkassen erkannt und ihre erste große deutschlandweite Aufklärungskampagne in den 80er Jahren dem Thema Zahngesundheit gewidmet."

Seither habe sich viel zum Positiven verbessert, sagt der AOK-Chef weiter. In Baden-Württemberg hat die Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit Baden-Württemberg e.V. unter Beteiligung von Zahnärzten und Krankenkassen vor Jahren eine flächendeckende gruppenprophylaktische Versorgung in Schulen und Kindergärten initiiert. Dank dieser Bemühungen nehme Baden-Württemberg innerhalb Deutschlands eine Spitzenposition ein, was die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen betrifft.

Eine wichtige Rolle bei der Zahnprophylaxe spielen die Mütter. Hoberg: "Ob sich Babyzähne gesund entwickeln, hängt viel vom Wissen und der Fürsorge der Mutter ab. Deshalb klären Zahnärzte und Krankenkassen Mütter rund um die Zahngesundheit ihrer Kleinen auf, angefangen mit der Zahnpflege, die schon im Babyalter beginnen muss, bis hin zum Thema Fluoridierung und der Frage, wann das Kind zum ersten Mal einem Zahnarzt vorgestellt werden sollte. Bei der zahnprophylaktischen Betreuung der Kinder und Beratung der Mütter arbeiten Kinder- und Hausärzte mit den Zahnärzten Hand in Hand."

Ein Dauerthema in Sachen Zahnprophylaxe ist für Eltern die Frage, wie sie mit dem "Süßhunger" ihrer Kleinen umgehen sollen. Hier sollten sie wissen, dass es darauf ankommt, wie häufig Süßes gegessen (getrunken) wird und wie lange es im Mund bleibt. Tabu sind Nuckelflaschen mit zuckerhaltigen Tees oder Fruchtsäften für Kleinkinder, denn Dauernuckeln schadet den Zähnen. Ansonsten gilt: Das Kind sollte Süßigkeiten nicht zu häufig naschen und sie vor allem nicht langsam im Mund zergehen lassen. Auf der sicheren Seite sind Eltern, wenn sie Süßigkeiten anbieten, die mit dem "Zahnmännchen mit dem Schirm" gekennzeichnet sind. Diese sind nicht nur zuckerfrei, sondern verursachen auch garantiert keine Karies.

Auch bei konsequenter Zahnpflege sollte der Gang zum Zahnarzt nicht vergessen werden: Kinder und Jugendliche zweimal, Erwachsene einmal jährlich. Denn nur der Zahnarzt kann Zahnschäden und Gebissanomalien rechtzeitig erkennen.



Herr
Tel.: 0711 25 93-234
E-Mail: presse@bw.aok.de

AOK Baden-Württemberg
Heilbronner Str. 184
70191 Stuttgart
www.aok.de/bw

Die AOK Baden-Württemberg versichert 3,9 Millionen Menschen und zahlt fast 9,8 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung.

Weitere Informationen zur AOK Baden-Württemberg im Internet unter: www.aok-bw.de

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/AOK-zum-Tag-der-Zahngesundheit-ps_5995.html