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18.06.2007 - dvb-Presseservice

ARAG Personenversicherer auf Kurs. Weitere wichtige Teilerfolge in schwierigem Marktumfeld

Die Personenversicherer des ARAG Konzerns blicken auf ein dynamisch verlaufenes Geschäftsjahr 2006 zurück. Die ARAG Krankenversicherungs-AG befand sich unverändert auf Erfolgs- und Wachstumskurs. Die ARAG Lebensversicherungs-AG hat nach einem gründlichen Sanierungsprozess ihren Konsolidierungskurs fortgesetzt.

ARAG Krankenversicherungs-AG überzeugt auch im Geschäftsjahr 2006 als starker Partner

Im Bilanzjahr 2006 hat die ARAG Krankenversicherungs-AG ihre Position als hochwertiger privater Krankenversicherer im Markt weiter ausgebaut. Trotz eines anspruchsvollen Marktumfeldes erzielte die Gesellschaft ein solides Wachstum über Marktdurchschnitt. Die gebuchten Bruttobeiträge sind im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent bzw. 14,1 Millionen € auf 200,0 Millionen € angestiegen. Ende 2006 waren über 266.000 Personen bei der ARAG Kranken versichert (ohne Auslandsreisekrankenversicherung).

Dieses Wachstum konnte mit den bestehenden schlanken Verwaltungsstrukturen bewältigt werden. Für das Jahr 2006 ergibt sich somit eine sehr erfreuliche Verwaltungskostenquote in Höhe von
2,5 Prozent. Die ARAG Krankenversicherung hat die Weichen in Richtung Zukunft gestellt und wird den eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen Optimierung der Abläufe weiterverfolgen.

Ertragsseitig präsentiert sich die ARAG Kranken mit einem Rohüberschuss von ca. 23 Millionen € sehr erfolgreich. Dieser ermöglichte es unter anderem, die finanzielle Basis des Unternehmens weiter zu stärken und die RfB-Quote auf 21,9 Prozent (Vj. 20,5 Prozent) zu erhöhen.
Die Basis für diese Entwicklung bildet die solide Kalkulation der Tarife. Im fünften Jahr in Folge wird eine versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote von über 10 Prozent (Geschäftsjahr 10,8 Prozent, Vj. 11,7 Prozent) erzielt. Dies bestätigt die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Von dieser Unternehmenspolitik, die sich gezielt an der wirtschaftlichen Solidität orientiert, profitieren in besonderem Maße die Kunden – in Form von wirtschaftlicher Solidität und nachhaltiger Leistungsfähigkeit.

Um dem stetigen Wachstum der Gesellschaft Rechnung zu tragen, wurde auch das Eigenkapital konsequent weiter gestärkt. Die Eigenkapitalquote belief sich in 2006 auf ca. 12 Prozent.

Neben wirtschaftlichen Aspekten zeigt sich die ARAG Kranken auch auf der Produktseite als ein stabiler und verlässlicher Partner. Dies unterstreichen das A-Klasse-Rating der Ratingagentur „Assekurata“ sowie die Bewertungen weiterer externer Analysefirmen und Medien. So wurden die beiden DentalPro Tarife (Z100 und Z70) von Finanztest als sehr leistungsstarke Tarife bewertet, wobei Tarif Z100 eine Spitzenposition einnimmt. In der stationären Zusatzversicherung erhielt die ARAG Kranken von Finanztest 1x sehr gut und 3x gut. Der Tarif 262 für Männer wurde Testsieger in seinem Segment. Darüber hinaus belegte die ARAG Kranken den 2. Platz beim „PKV-Award 2006“ im Bereich Krankenzusatzversicherungen.

Die ARAG Kranken wird auch künftig konsequent die Bedürfnisse der Kunden bedienen. Zum 1. März 2007 wurde der bestehende Einsteigertarif E900 um fünf weitere Selbstbehaltstufen erweitert.

Damit unterstreicht die ARAG Kranken erneut ihre Kompetenz und kontinuierliche Innovationskraft im Sinne einer optimalen Absicherung der Kunden und ist für die Gesundheitsreform optimal gerüstet.

ARAG Lebensversicherungs-AG setzt Konsolidierungskurs in 2006 fort

Im Jahr 2006 hat die ARAG Lebensversicherungs-AG ihren Kurs der Konsolidierung weiter fortgesetzt. Das schwierige Marktumfeld und ein hohes Niveau der regulären Ablaufleistungen – ein Umstand der in der gesamten Branche zu beobachten ist – haben zu einem Rückgang der gebuchten Bruttobeiträge auf 217,9 Millionen € (Vj. 223,8 Millionen €) geführt. Der Versicherungsbestand (Versicherungssumme) beträgt 6.697,4 Millionen € (Vj. 6.863,8 Millionen €).

Konsequent verfolgte die ARAG Leben im abgelaufenen Jahr eine Unternehmenspolitik der wirtschaftlichen Stabilität: einerseits durch die Risikovorsorge in den Kapitalanlagen, die sich auf den Rohüberschuss (26,7 Millionen €) auswirkt (Vj. 61,2 Millionen €), andererseits durch eine weitere Verbesserung der Kostensituation bei den Abschluss- und Verwaltungskosten, die 6,6 Prozent bzw. 4,3 Prozent betragen
(Vj. 9,4 Prozent bzw. 4,7 Prozent).

Letztlich führen diese Anstrengungen zu einer Stabilisierung der Eigenmittelausstattung, abzulesen an der Eigenmittelquote von 203,7 Prozent (Vj. 210,9 Prozent). Zudem konnte für das Jahr 2007 die Gesamtverzinsung auf 4,0 Prozent angehoben werden, was eine weitere Annäherung an das Marktniveau bedeutet.

Zwei wesentliche Weichenstellungen dienen dazu, nun auch bei der Bestandsentwicklung eine positive Trendwende zu erzielen:
  • die neu eingeführte Produktfamilie der ARAG Fonds-Police mit dem klaren Fokus auf das Privatkundensegment und exzellenten Bewertungen z.B. „FFF“ für die ARAG Privat Rente bzw. das Riester-Produkt
  • der Ausbau der vorhandenen Vertriebswege – insbesondere durch die Gewinnung von 900 neuen Ausschließlichkeitsvertretern bis Ende 2009 sowie durch die Intensivierung von Maklerverbindungen
Die ARAG Leben ist mit den bereits erreichten Zielen und mit den aktuell in Umsetzung befindlichen Maßnahmen für die Herausforderungen – auch aus verschiedenen Reformaktivitäten des Gesetzgebers – gut gerüstet.



Herr Klaus Heiermann
Tel.: +49 0211 963 2219
Fax: +49 0211 963 2220
E-Mail: klaus.heiermann@ARAG.de

ARAG Versicherungen
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