ARAG strebt Eintritt in den englischen Versicherungsmarkt an. Genehmigungsantrag bei FSA eingereicht.

Die ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG bereitet ihren Markteintritt in Großbritannien vor. Dazu hat das Unternehmen am 22. Mai seine Unterlagen zur Einleitung eines Genehmigungsverfahrens bei der Financial Services Authority (FSA) eingereicht. Die ARAG erwartet, in der zweiten Jahreshälfte offiziell das Geschäft aufnehmen zu können. Vor zwei Jahren hatte der Konzern nach einer Pilotphase den Markteintritt in das Vereinigte Königreich zunächst verschoben.

Der britische Rechtsschutzversicherungsmarkt gilt im internationalen Vergleich als sehr anspruchsvolles Umfeld. "Als einer der weltweit führenden Rechtsschutzanbieter besitzt die ARAG die Größe, das Image und die Kompetenz, um auch auf diesem sehr interessanten Markt erfolgreich zu agieren", beschreibt Dr. Johannes Kathan, Vorstandsmitglied der ARAG, den Beginn des Genehmigungsverfahrens.

Nach Abschluss einer ersten Sondierungsphase vor zwei Jahren hatte die ARAG angekündigt, den englischen Markt weiter genau zu beobachten und eine spätere Wiederaufnahme des Markteintritts in Aussicht gestellt. "Wir haben die Zeit genutzt, um unsere Hausaufgaben zu erledigen und unser Know-how in Großbritannien zu verbessern", betont Dr. Johannes Kathan. Die ARAG setzt bei ihrem Markteintritt auf ein sehr erfahrenes Management-Team aus britischen Rechtsschutzspezialisten unter der Leitung von Tony Buss.

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die FSA plant die ARAG, im dritten Quartal 2006 das Geschäft in Großbritannien aufnehmen zu können.

Sitz der ARAG UK wird Bristol sein.

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