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12.06.2008 - dvb-Presseservice

AXA nachdrücklich für Erhalt einer leistungsstarken privaten Krankenvollversicherung als zweite Säule in der deutschen Krankenversicherung

AXA tritt Medienberichten entgegen, nach denen sich der Konzern für die Abschaffung der privaten Krankenversicherung und für eine Einheitsversicherung ausgesprochen habe / Die Vorteile privater Versicherungen mit dem System der Kapitaldeckung müssen verstärkt genutzt werden / Notwendige Diskussion über die zukünftige Gestaltung der sozialen Sicherung in Deutschland darf nicht verhindert werden / AXA bleibt selbstverständlich Mitglied im PKV-Verband

Der AXA Konzern tritt dem unzutreffenden, durch Medienberichte entstandenen Eindruck entgegen, er würde die Abschaffung der privaten Krankenversicherung sowie die Einführung einer Einheitsversicherung betreiben. Ebenso stellt der Konzern klar, zu keinem Zeitpunkt den Austritt aus dem PKV-Verband erwogen oder damit gedroht zu haben.

Vielmehr setzt sich der Konzern nachdrücklich für den Erhalt und die Stärkung der privaten Krankenvollversicherung als zweite Säule des Krankenversicherungssystems in Deutschland ein. Versuchen, dieses System zu untergraben oder auszuhöhlen, tritt AXA entschieden entgegen. Ein Beleg für die Wahrung der Interessen der PKV und Ihrer Mitglieder ist nicht zuletzt die Klage der AXA beim Bundesverfassungsgericht gegen das Wettbewerbsstärkungsgesetz.

Die Vorteile privater Versicherungen gilt es, bei der notwendigen Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland verstärkt zu nutzen. Gerade deswegen beteiligt sich der AXA Konzern im Rahmen der Verbandstätigkeit sowohl im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) als auch im Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) aktiv an der Diskussion.

Aus Sicht der AXA ist es allerdings bedauerlich, wenn durch Indiskretion Ausschnitte des nicht abgeschlossenen Meinungsbildungsprozesses im Gesamtverband zur Veröffentlichung gebracht werden. Die Gefahr, dass dadurch vernünftige Denkmodelle im tagespolitischen Diskurs bereits im Kern erstickt werden, kann nicht im Sinne einer Lösung der langfristigen gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen sein.

Nur wer sich heute aktiv und konstruktiv einbringt, wird auch morgen die Versprechen an seine Kunden einhalten können und sinnvolle Lösungen und Antworten auf die zukünftigen Fragen und Bedürfnisse der Bürger nach Sicherheit und Absicherung finden.



Herr Ingo A. Koch
Leiter Konzernkommunikation
Tel.: +49 (0221) 148 211 44
Fax: +49 0221 148-21704
E-Mail: ingo.koch@axa.de

AXA Versicherung AG
Colonia-Allee 10-20
51067 Köln
www.axa.de

AXA in Deutschland

Mit Beitragseinnahmen von 9,8 Mrd. Euro (2006), mehr als acht Millionen Kunden und rund 12.000 Mitarbeitern zählt der AXA Konzern zu den größten Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Seine Geschäftstätigkeit definiert das Unternehmen mit �Vorsorge, Vermögensmanagement, Versicherung�. Zum AXA Konzern gehören neben den AXA Lebens-, Kranken- und Sachversicherungen auch die AXA Bank, die Pro bAV Pensionskasse, die Deutsche Ärzteversicherung als Spezialversicherer für die akademischen Heilberufe sowie seit Juli 2007 die DBV-Winterthur Holding AG mit den dazugehörigen Versicherungsgesellschaften. Das Unternehmen ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte die AXA Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 79 Mrd. Euro und ein bereinigtes Ergebnis (nach Steuern) von 5,14 Mrd. Euro. Die AXA Aktie ist an der Pariser Börse unter dem Symbol AXA notiert. Ebenso ist die AXA Aktie an der New Yorker Börse unter dem Tickersymbol AXA als American Deposity Share gelistet.