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12.09.2006 - dvb-Presseservice

AachenMünchener wächst stärker als der Markt

  • Lebensversicherer steigert Neugeschäft um 31 Prozent und Bruttobeiträge um 7,4 Prozent
  • Kompositversicherer erhöht in schrumpfendem Markt Beitragseinnahmen um 0,7 Prozent
  • Produkteinführungen sichern Wachstum

Vor allem durch die Einführung neuer Produkte ist die AachenMünchener im ersten Halbjahr 2006 im Geschäft mit Lebens- wie auch Kompositversicherungen stärker als die Branche gewachsen. Der zweitgrößte Lebensversicherer Deutschlands steigerte sein Neugeschäft nach laufendem Jahresbeitrag um 31 Prozent auf 263,8 Mio. €. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 7,4 Prozent auf 1,80 Mrd. €.

Auch der Kompositversicherer entwickelte sich in einem schrumpfenden Marktumfeld positiv. Die gebuchten Bruttobeiträge des Kompositversicherers wuchsen gegen den Branchentrend um 0,7 Prozent auf 697,0 Mio. €.

„Die positiven Zahlen zeigen eindeutig, dass die Reihe von Produktinnovationen seit Anfang 2005 ein wichtiger Wachstumsträger ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende der AachenMünchener, Michael Westkamp. „Wir sind damit noch näher an den Wünschen unserer Kunden.“ Westkamp zeigte sich auch für das Gesamtjahr optimistisch: „Ich bin zuversichtlich, dass wir auf ähnlichem Niveau weiter wachsen werden."

Wachstumsgarant Deutsche Vermögensberatung

Hauptwachstumsträger im Vertrieb ist die Deutsche Vermögensberatung. Die 31 Jahre bestehende strategische Partnerschaft der AachenMünchener mit der Deutschen Vermögensberatung hat sich im ersten Halbjahr 2006 erneut als überaus erfolgreich gezeigt. „Wir danken der Deutschen Vermögensberatung für ihre starke Leistung“, sagte Westkamp. Die mehr als 32.000 Vermögensberater erwirtschafteten in der Lebensversicherung 83,2 Prozent des Neugeschäfts der AachenMünchener nach laufendem Jahresbeitrag – eine Steigerung um 2,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. In der Kompositversicherung erzielte die Deutsche Vermögensberatung ebenfalls einen großen Erfolg. Sie steigerte ihren Neugeschäftsanteil bei der AachenMünchener um rund 5 Prozentpunkte auf rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Eigene Vertriebe auf Wachstumskurs

Aber auch die eigenen Vertriebe der AachenMünchener haben zugelegt. Sie steigerten ihre Leistung im Neugeschäft mit Lebensversicherungen um 17,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Komposit erhöhten die eigenen Vertriebswege das Neugeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum  um 9,6 Prozent.

Lebensversicherer steigert Neugeschäft
um ein Drittel

Im ersten Halbjahr 2006 stieg das Neugeschäft nach laufendem Beitrag des Lebensversicherers um 31, 1 Prozent auf 263,8 Mio. € (Vorjahreszeitraum 201,2 Mio. €). Das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag erhöhte sich auf 83,0 Mio. € - ein Wachstum von 192,2 Prozent (Vorjahreszeitraum 28,4 Mio. €). Damit legte das gesamte Neugeschäft der AachenMünchener Lebensversicherung um 51 Prozent auf 346,8 Mio. € zu (Vorjahreszeitraum
229,6 Mio. €). Die gebuchten Beiträge erhöhten sich auf
1,80 Mrd. € (Vorjahreszeitraum 1,67 Mrd. €) - ein Plus von 7,4 Prozent. Die Branche erreichte lediglich ein Plus von 3 Prozent bei den gebuchten Bruttobeiträgen. Die Versicherungssumme des Bestandes der AachenMünchener hat sich um 4,8 Prozent auf 122,5 Mrd. € (Vorjahr: 116,8 Mrd. €) erhöht. Der Halbjahresüberschuss (vor Gewinnabführung) betrug 23 Mio. € - das sind 1 Mio. € mehr als im Vorjahreszeitraum.

Wachstumsträger WUNSCHPOLICE

Das Anfang 2005 eingeführte Universal Life-Produkt „DIE WUNSCHPOLICE“ entwickelt sich dabei neben dem Riestergeschäft zu einem wesentlichen Wachstumsträger. Im ersten Halbjahr 2006 verkaufte die AachenMünchener mehr als 80.000 Verträge dieses sehr flexiblen Altersvorsorgeprodukts mit einem Beitragsvolumen von 74,7 Mio. €. (Vorjahreszeitraum: 47.000 Verträge / Beitragsvolumen 41,5 Mio. €). Damit erhöht sich der Gesamtabsatz seit Einführung 2005 auf knapp 213.000 Verträge mit einem Beitragsvolumen von 193,7 Mio. €. Diese Produktinnovation hat das Anfang 2005 in Kraft getretene Alterseinkünftegesetz ermöglicht. Die WUNSCHPOLICE bietet hohe Flexibilität beim Versicherungsschutz, den Beiträgen, der Anlageform und der Auszahlung.

Riester-Rente weiter erfolgreich

Zudem hält der starke Absatz von Riester-Produkten an. Im ersten Halbjahr 2006 hat die AachenMünchener mit mehr als 106.000 Stück die Zahl der verkauften Riester-Verträge im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr fast verdoppelt (Vorjahreszeitraum: 56.000 Stück). Rund 10.000 dieser Riester-Verträge sind 2005 abgeschlossen und 2006 policiert worden. Insgesamt hat die AachenMünchener 704.000 Riester-Verträge im Bestand und ist damit eines der führenden Unternehmen im Markt. Die Erhöhungsstufe Anfang des Jahres bei der staatlich geförderten Rente trug mit 68,7 Mio. € zum Neugeschäft nach laufendem Jahresbeitrag des Lebensversicherers bei. „Für uns gehört die kompetente Information über Riester-Renten zu einer klaren Beratungsleistung. Die staatliche geförderte Rente lohnt sich für die meisten Menschen, die ihre absehbare Lücke bei der gesetzlichen Rente verringern wollen. Wer diese Lücke schließen will, sollte neben der Riester-Rente noch weitere Bausteine berücksichtigen“, sagte Westkamp.

Versicherungsleistungen konstant

Der Brutto-Aufwand für Versicherungsfälle blieb in den ersten sechs Monaten 2006 auf dem gleichen Niveau wie im ersten Halbjahr 2005. Die Versicherungsleistungen betrugen 1.026,9 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 1.026,6 Mio. €).

Kompositversicherer wächst gegen Branchentrend

Im ersten Halbjahr 2006 verzeichnete der Kompositversicherer konstante bis leicht steigende Beitragseinnahmen. Die gebuchten Bruttobeiträge sind im ersten Halbjahr 2006 um 4,6 Mio. € auf 697,0 Mio. € (Vorjahr 692,4 Mio. €) gestiegen – ein leichtes Plus von 0,7 Prozent. „Die positive Entwicklung zeigt, dass wir unser Ziel von einem Beitragsplus im Gesamtjahr erreichen werden“, sagte Westkamp. Die Branche erwartet ein Minus bei den Bruttobeiträgen. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 21,2 Prozent auf 53,4 Mio. € (Vorjahr: 44,1 Mio. €) Der Halbjahresüberschuss sank wegen höherer Steuerzahlungen auf
13,2 Mio. € (Vorjahr: 30,8 Mio. €).

Zuwachs aus Sach-/Unfall und Haftpflicht

Der Zuwachs bei der Beitragseinnahme resultiert aus dem Sach-/Unfall- und Haftpflicht-Geschäft. In der Kraftfahrtversicherung hat die AachenMünchener ihr Minus bei den Bruttobeiträgen von 6,7 Prozent im ersten Halbjahr 2005 auf 1,5 Prozent reduziert – dies entspricht gebuchten Bruttobeiträgen von 311,8 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 316,6 Mio. €). Wichtiger Faktor für diese positive Entwicklung ist die Einführung neuer Produkte. Mit dem neuen Tarif in der Kraftfahrtversicherung 2005 sowie der VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE hat die AachenMünchener ihr Kompositgeschäft leicht ausbauen können. Die VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICE bündelt die meisten privaten Alltagsrisiken mit einem Paket aus Haftpflicht-, Hausrat-, Unfall-, Glasbruch- und optional der Wohngebäudeversicherung. Seit Einführung hat die AachenMünchener mehr als 34.500 VERMÖGENSSICHERUNGSPOLICEN abgeschlossen – durch die Bündelung addiert sich die Vertragszahl auf mehr als 142.000 Verträge mit einem Beitragsvolumen von rund 12 Mio. €. Hinzu kam als Produktinnovation im Firmenkundengeschäft die GEWERBESICHERUNGSPOLICE – ein Produkt, das speziell auf Kleingewerbetreibende zugeschnitten ist. Auch das Produkt GEWERBEKOMPAKT für größere Gewerbetreibende ist stark überholt worden.

Schaden-Kosten-Quote trotz Hagel auf erfreulichem Niveau

Die im ersten Halbjahr 2005 durch eine sehr erfreuliche Schadenentwicklung außergewöhnlich gute Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) ist durch eine Reihe größerer Schadenereignisse im ersten Halbjahr 2006 um 3,9 Prozentpunkte auf 95,3 Prozent gestiegen. Starken Anteil an dem Anstieg haben die Unwetter aus der ersten Junihälfte wie zum Beispiel der Hagelschlag in Leipzig mit rund 2500 Schäden.



Pressesprecher
Herr Andreas Krosta
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