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28.11.2006 - dvb-Presseservice

AachenMünchener und Deutsche Vermögensberatung erweitern ihre exklusive Partnerschaft

Alleinige Vertriebskompetenz liegt künftig bei der Deutschen Vermögensberatung AachenMünchener konzentriert sich auf Produktentwicklung und Service

Die AachenMünchener und die Deutsche Vermögensberatung stellen ihre seit nunmehr über 30 Jahren andauernde, überaus erfolgreiche Zusammenarbeit auf ein neues Fundament. Die AachenMünchener, die mit Beitragseinnahmen von deutlich über 4,5 Milliarden Euro die größte Gesellschaft der AMB Generali Gruppe darstellt, überträgt die unternehmerische Führung ihrer Ausschließlichkeitsorganisation „AachenMünchener Beratungs- und Serviceorganisation“ (AMBuS) auf die Deutsche Vermögensberatung, die damit der alleinige Vertrieb der AachenMünchener sein wird.

Der Schwerpunkt der Vermittlertätigkeit der AMBuS liegt im Sachversicherungsgeschäft. Allerdings hat sich die AMBuS in den zurückliegenden Jahren auf die Marktbedingungen eingestellt und eine breitere Beratungskompetenz aufgebaut. Sie wurde erst kürzlich in einem brancheninternen Vergleich zur Kundenzufriedenheit (KUBUS-Studie) der MSR-Consulting für Beratung und Angebote mit Bestnoten ausgezeichnet.

Die AachenMünchener und die Deutsche Vermögensberatung operieren damit künftig gestärkt in einer klaren Rollenverteilung. Die AachenMünchener konzentriert sich künftig ausschließlich auf die Entwicklung moderner, attraktiver Produkte zur privaten Vorsorge im Bereich der Lebens- und Sachversicherung sowie dem Gewerbegeschäft, auf eine qualitativ hervorragende Vertriebsunterstützung und einen erstklassigen Kundenservice. Die alleinige Vertriebskompetenz liegt bei der Deutschen Vermögensberatung. Beide Unternehmen erwarten von dieser exklusiven Partnerschaft vor allem einen weiteren Wachstumsschub und die Ausschöpfung von Kostenpotentialen.

Die weit reichenden unternehmerischen Veränderungen wurden vom Vorstandsvorsitzenden der AMB Generali, Dr. Walter Thießen, und dem Gründer und Mehrheitseigentümer der Deutschen Vermögensberatung, Dr. Reinfried Pohl, und dem Vorstandsvorsitzenden der AachenMünchener, Michael Westkamp, bekanntgegeben.

Die Deutsche Vermögensberatung mit ihren mehr als 32 000 Vermögensberatern ist seit vielen Jahren unangefochten die Nr. 1 der selbstständigen Allfinanzvertriebe. Dr. Thießen: „Wir erwarten von dieser intensiveren und neu ausgerichteten strategischen Partnerschaft noch mehr Wachstum, noch mehr Qualität in der Produktentwicklung und in der Serviceleistung für Vermittler und Kunden. Außerdem sind beachtliche Kosteneinsparungen zu erwarten.“ Dr. Pohl: „Beide Unternehmen, die sich gut kennen und aufeinander eingestellt sind, werden entscheidende Vorteile aus dieser Neuausrichtung ziehen können. Die AachenMünchener als eine der ganz großen Gesellschaften in Deutschland wird noch mehr von der Vertriebskraft und der Marktnähe der Deutschen Vermögensberatung zum Beispiel bei der Produktentwicklung profitieren. Unsere Vermögensberater wiederum wissen, dass die AachenMünchener ihre gesamten Dienstleistungsfunktionen voll auf uns ausrichtet und künftig nur noch wir exklusiv die vielfach ausgezeichneten Produkte der AachenMünchener anbieten können. Das ist ein ganz entscheidender Vorteil für uns.“

Der Schulterschluss zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung hat zur Folge, dass die AachenMünchener ihre Ausschließlichkeitsvertriebe in die Deutsche Vermögensberatung einbringen wird. Dazu wird eine Gesellschaft gegründet, die nach einer Übergangsphase zum 01.01.2008 zur DVAG übergehen wird. Der bisherige Vertrieb der AachenMünchener über Makler und Mehrfachagenten wird auf andere Unternehmen der AMB Generali Gruppe übertragen.

Im Ergebnis wird die Deutsche Vermögensberatung zum alleinigen Vertriebsweg der AachenMünchener. Der Vorstandsvorsitzende der AachenMünchener, Michael Westkamp, charakterisiert die Neuformation so: „Die Marke AachenMünchener steht künftig nur der DVAG zur Verfügung. Damit sehen wir allerbeste Voraussetzungen für die erfolgreiche Fortführung der bereits jetzt eingeschlagenen Ertrags- und Wachstumsstrategie“, betonte Westkamp.

Für die exklusive Partnerschaft waren vor allem folgende unternehmerische Zielsetzungen entscheidend:

Die seit über 30 Jahren erfolgreiche Partnerschaft zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung wird – über Kapitalbeteiligungen und die bisherigen großen Geschäftserfolge hinaus - gestärkt und langfristig gesichert. Der Familie Dr. Reinfried Pohl gehören 50 Prozent plus 10 Aktien der Deutschen Vermögensberatung. Die Minderheitsbeteiligung liegt bei der AMB Generali. Der Charakter der Deutschen Vermögensberatung als Familienunternehmen wird von beiden Seiten als der entscheidende Schlüssel für eine weitere, erfolgreiche Entwicklung betrachtet. Die DVAG ist seit vielen Jahren unangefochten die Nr. 1 der Allfinanzvertriebe. Das Wachstum des Unternehmens wird durch die Kooperation deutlich gestärkt. Bereits jetzt liefert die Deutsche Vermögensberatung mehr als 80 Prozent des Neugeschäfts in Leben und knapp 50 Prozent in der Sachversicherung der AachenMünchener. Da die DVAG außerdem mit großem Erfolg Produkte der Central Kranken, der Advocard-Rechtsschutz und der Deutschen Bausparkasse Badenia vertreibt, ist sie zu einem entscheidenden Produktionsträger für die AMB Generali Gruppe insgesamt geworden.

Die AachenMünchener profitiert noch mehr als bisher von der Marktnähe und der Vertriebskompetenz der Deutschen Vermögensberatung, zum Beispiel bei der Entwicklung neuer Produkte. Durch die Ausrichtung auf einen schlagkräftigen Vertriebsweg können entscheidende Impulse für zusätzliches Wachstum entwickelt und erhebliche Synergien und Kostensenkungspotentiale erschlossen werden. So wird zum Beispiel Mehrfachaufwand in Abrechnungssystemen entfallen.

Die Deutsche Vermögensberatung kann durch die Aufnahme der Ausschließlichkeitsvertriebe der AachenMünchener ihre Position als Nr. 1 der eigenständigen Finanzvertriebe deutlich ausbauen und damit ihre herausragende Position im Wettbewerb weiter stärken.

Die AachenMünchener bekennt sich mit dieser Strategie uneingeschränkt zum Ausschließlichkeitsvertrieb und nutzt damit konsequent die Chancen, die sich für diese Vertriebsform aus der EU-Vermittlerrichtlinie, die Anfang 2007 in deutsches Rechts transformiert wird, ergeben. Andererseits macht die Deutsche Vermögensberatung deutlich, dass sie exklusiv die Produkte der AachenMünchener im Bereich der Lebens- und Sachversicherung vermitteln wird. Für Vermittler außerhalb der AachenMünchener bedeutet die Tatsache, dass die Marke AachenMünchener exklusiv der Deutschen Vermögensberatung zur Verfügung stehen wird, dass sie nicht mehr auf Produkte der AachenMünchener zurückgreifen können. Dadurch erzielt die Deutsche Vermögensberatung weitere erhebliche Wettbewerbsvorteile.

Die Neuausrichtung der unternehmerischen Partnerschaft zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung ist nach den Worten von Dr. Thießen zugleich das Ergebnis einer Neupositionierung der unterschiedlichen Vertriebswege der Unternehmen im AMB Generali Konzern auf der Basis eines Drei-Säulen-Modells:

Die erste Säule besteht aus der beschriebenen Ausschließlichkeit zwischen der AachenMünchener und der Deutschen Vermögensberatung. Die zweite Säule ist die überaus erfolgreiche CosmosDirekt (Saarbrücken), die Nr. 1 der Direktversicherungen in Deutschland. CosmosDirekt mit ihrem Vertrieb auf der Basis von Telefon und Internet verzeichnet in allen Sparten deutliche Wachstumszuwächse.

Die dritte Säule bilden die Multi-Channel-Vertriebe der in unterschiedlichen Zielsegmenten operierenden Marken Volksfürsorge (Hamburg) und Generali Versicherungen (München). Bei der Volksfürsorge sind dies vor allem die eigene, große angestellte Stammorganisation und der Bankenvertrieb mit der Commerzbank. Die Generali Versicherungen verfügen über eine eigene Stammorganisation aus freiberuflichen Angestellten und eine hohe Kompetenz im Maklervertrieb. Außerdem ist das Unternehmen erfolgreich mit Vertriebsaktivitäten für spezielle Zielgruppen.

Die Central als privater Krankenversicherer operiert ebenfalls auf der Multi-Channel-Basis. Sie verfügt über eine eigene Stammorganisation, über einen Maklervertrieb und sie hat die Deutsche Vermögensberatung als starken Vertriebspartner. Dies gilt auch für die Deutsche Bausparkasse Badenia.

Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der BaFin.



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