Engagement für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit wird prämiert
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), der Länderausschuss für
Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) und die Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung (DGUV) haben heute gemeinsam den Wettbewerb zum Deutschen
Arbeitsschutzpreis 2009 ausgerufen. Die Wettbewerbspartner prämieren
Unternehmen, die sich durch innovative Produkte oder Prozesse in besonderer
Weise für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz engagieren. In diesen
Bereichen aktive und innovative Unternehmen und Unternehmensverbünde sowie
Berater und Forscher aus dem gesamten Bundesgebiet sind aufgerufen, sich am
Wettbewerb zum Deutschen Arbeitsschutzpreis 2009 zu beteiligen. Der Wettbewerb
ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 40.000 Euro dotiert.
Bis zum
28. Februar 2009 können sich Unternehmen aller Größen, Branchen und Rechtsformen
sowie Einzelpersonen um den Arbeitsschutzpreis bewerben. Eine Jury, besetzt mit
fachkundigen Juroren aus Wirtschaft, Politik und Verbänden, bewertet die
eingehenden Beiträge anhand von Kriterien wie Wirksamkeit, Wirtschaftlichkeit,
Innovation und Übertragbarkeit in den betrieblichen Alltag. Die besten Konzepte
und Ideen werden auf dem europaweit größten Fachkongress für Arbeitsschutz und
Arbeitsmedizin mit angeschlossener Fachmesse, der A+A 2009, im November 2009 in
Düsseldorf prämiert. "Unternehmerische Initiativen und Innovationen für
Sicherheit und Gesundheit sind Investitionen in die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter und damit Investitionen in die Zukunft eines Unternehmens. Gesunde,
leistungsfähige und leistungsbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöhen
nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Unternehmen, sondern
unterstützen zugleich eine moderne, exportorientierte Volkswirtschaft", so
die Initiatoren.
Mit dem Deutschen Arbeitsschutzpreis 2009 sollen
besonders wirksame und innovative Arbeitsschutzmaßnahmen bekannt gemacht und als
gute Beispiele herausgestellt werden. Der Arbeitsschutzpreis ist Teil der
Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) von Bund, Ländern und
Unfallversicherungsträgern. Für den Zeitraum 2008 bis 2012 haben sich die Träger
der GDA zum Ziel gesetzt, die Zahl und Schwere von Arbeitsunfällen in den
Betrieben zu verringern, Muskel-Skeletterkrankungen zu reduzieren und
Hauterkrankungen zu vermeiden.
Mehr Informationen zum Wettbewerb: www.dguv.de/arbeitsschutzpreis
Herr Stefan Boltz
Tel.: 030 288763-768
Fax: 030 288763-771
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Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
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