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17.08.2007 - dvb-Presseservice

Achtung ABC-Schützen unterwegs

BGV-Tipp: „Schulweg trainieren“

Karlsruhe, September 2007: „Vorsicht Schule hat begonnen“ – dieses Schild findet sich dieser Tage in vielen Städten in Baden-Württemberg. Autofahrer müssen jetzt ganz besonders aufmerksam sein, wenn sich die unerfahrenen ABC-Schützen auf den Schulweg machen. „Eltern sollten ihre Sprösslinge gut auf den Straßenverkehr vorbereiten, rät Abteilungsdirektor Michael Ludwig vom Badischen Gemeinde-Versicherungs-Verband. Denn für Neulinge kann der Schulweg zum gefährlichen Pflaster werden.“

Kinder nehmen die Welt mit anderen Augen wahr als Erwachsene. Entfernungen und Geschwindigkeiten, beispielsweise fahrender Autos, können sie schlecht einschätzen. Wie groß die Gefahr tatsächlich ist, zeigt ein Blick in die Unfallstatistik: Allein in Baden-Württemberg verunglückten im letzten Jahr 3536 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr (Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg). Deshalb sollten Eltern vorbeugen, indem sie mit ihren Kindern den Schulweg rechtzeitig vor Schulanfang trainieren und sie auf Gefahren aufmerksam machen. In vielen Städten wird das sogar von der Polizei oder den Grundschulen angeboten. Dabei ist der kürzeste Weg nicht immer auch der sicherste. Ideal ist eine Strecke, auf denen Fußgängerampeln, Zebrastreifen oder Schülerlotsen den Erstklässlern das Überqueren der Straße erleichtern. Helle Kleidung und Reflektoren an Jacke und Schulranzen sorgen für zusätzliche Sicherheit. Für den Fall, dass doch einmal etwas passiert, können Eltern ihren Nachwuchs mit einer privaten Kinderunfallversicherung absichern. Die schützt – über die gesetzliche Unfallversicherung hinaus – nicht nur auf dem Schulweg und in der Schule, sondern rund um die Uhr und überall. „Gegen andere Verkehrsteilnehmer haben die Kleinen keine Chance und schwere Verletzungen bringen nicht selten bleibende gesundheitliche Schäden mit sich, die die späteren Perspektiven erheblich einschränken können,“ erklärt Ludwig weiter. Für die Eltern bedeutet das oft neben der emotionalen auch eine hohe finanzielle Belastung. Eine Kinderunfallversicherung kann zwar nicht das persönliche Leid lindern, aber zumindest die wirtschaftlichen Folgen. Mehr Informationen unter www.bgv.de.



Herr Hans-Christian Schmidt
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