Anzeige
17.03.2010 - dvb-Presseservice

AfW-Unterschriftenaktion für unabhängige Finanzberatung gestartet

Unabhängige Finanzberatung muss erhalten bleiben und darf nicht in die Unabhängigkeit getrieben werden. Das ist die zentrale Forderung des führenden Berufsverbandes freier Finanzdienstleister.

Im April soll das Bundesfinanzministerium einen Gesetzentwurf veröffentlichen, der geschlossene Fonds als Finanzinstrument klassifiziert. Damit dürften geschlossene Fonds nur noch unter einem Haftungsdach vertrieben werden.

Der AfW fordert alle freien Finanzdienstleister auf, sich an der Unterschriftenaktion zu beteiligen. Ein entsprechendes PDF ist auf www.afw-verband.de herunterzuladen.

"Wir müssen der Politik ein deutliches Zeichen der gesamten Branche geben. Wir müssen endlich als Branche beginnen, für unsere Unabhängigkeit zu kämpfen und offensiv nach Außen aufzutreten." fordert AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. "Zehntausende Vermittler haben hunderttausende von Kunden und damit den Zugang zu potentiellen Wählern. Es ist nun die Zeit gekommen, dass sich alle Vermittler und Berater in ihrem Berufsverband für ihre eigenen Ziele und ihre Existenz engagieren", betont Rottenbacher.

Der AfW präferiert eine Regulierung des Vertriebs geschlossener Fonds über das Gewerberecht und mahnt die Umsetzung des Koalitionsvertrages an. Dort wurde noch im Herbst letzten Jahres vereinbart, sich bei der Regulierung des Kapitalanlagevertriebs an der Umsetzung des Versicherungsvermittlerrechts zu orientieren.

AfW- Bundesverband Finanzdienstleistung e.V.
Ackerstr. 3
10115 Berlin
http://www.afw-verband.de/

Der AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzdienstleister. Er vertritt die Interessen von über 30.000 Finanzdienstleistern in mehr als 1.300 Unternehmen sowie eine ständig wachsende Anzahl von Fördermitgliedern. Mitglieder im AfW sind Versicherungs-makler und -vertreter, Kapitalanlage- und Finanzvermittler sowie Finanzinstitute. Der AfW ist im Fachbeirat der BaFin mit Sitz und Stimme vertreten.