Aktuelle Studie: Best Ager fürchten Altersarmut
- Über 60 Prozent der rentennahen Jahrgänge in Deutschland befürchten, im Alter nicht genügend Geld zur Verfügung zu haben - Mehr als 60 Prozent der Befragten sehen den Staat in Sachen Altersvorsorge in der Verantwortung, aber nur 8 Prozent gehen davon aus, dass er dieser auch nachkommen kann
Wiesbaden, Januar 2008 – Die Angst der
Deutschen, im wohlverdienten Ruhestand keine ausreichenden finanzielle Mittel
zur Verfügung haben, ist groß. Über 60 Prozent der rentennahen Jahrgänge in
Deutschland befürchten, im Alter nicht genügend Geld zu haben, um ihren
gewohnten Lebensstandard halten zu können. Einen Grund sehen sie in den
sinkenden gesetzlichen Renten: In Deutschland gehen nur noch acht Prozent der so
genannten Best Ager davon aus, dass der Staat sie im Ruhestand ausreichend
unterstützen wird. Damit sind sie weit weniger optimistisch als ihre Nachbarn,
denn in Holland glauben noch 20 Prozent an die Absicherung durch den Staat, in
Belgien immerhin noch 17 Prozent. Wobei in Deutschland über 60 Prozent der
Befragten der Ansicht sind, dass dies eigentlich die Aufgabe und Pflicht des
Staates wäre. In den Niederlanden glauben dies 75 Prozent, in Belgien sogar 78
Prozent.
Das sind einige Ergebnisse
einer Studie, im Rahmen derer der britische Versicherungskonzern Aviva, zu dem
auch die Delta Lloyd Deutschland AG gehört, in diesem Jahr 28.525 Menschen in 25
Ländern befragt hat.
Sparen oder
weiter arbeiten?
„Es ist aus unserer
Sicht sehr positiv zu bewerten, dass die Menschen die Höhe ihrer gesetzlichen
Rente mittlerweile so realistisch einschätzen. Denn nur mit diesem Wissen können
sie rechtzeitig zusätzliche Vorsorge für den Ruhestand treffen. Auch für
rentennahe Jahrgänge gibt es hier noch vielfältige Möglichkeiten, etwa die so
genannte Rürup-Rente, die für diese Altersgruppe erhebliche Steuervorteile
bietet, “ erläutert Christof W. Göldi, Vorstandsvorsitzender der Delta Lloyd
Deutschland AG.
Die Schlussfolgerungen, die die Bürger aus der sinkenden
Altersversorgung durch den Staat ziehen, sind jedoch sehr unterschiedlich: In
Deutschland halten rund 50 Prozent der rentennahen Jahrgänge Sparen – ganz
gleich ob regelmäßig oder nur wann immer Geld übrig ist – für eine gute Lösung.
In den Niederlanden und Belgien hat das Sparen mit 41 Prozent bzw. 42 Prozent
einen geringeren Stellenwert.
In
Deutschland würde sogar ein Drittel der Befragten auch nach dem eigentlichen
Renteneintrittsalter weiter arbeiten, um ihre finanzielle Situation
aufzubessern. Mit 36 Prozent in Holland und 40 Prozent in Belgien ist die
Bereitschaft in den Nachbarländern sogar noch etwas höher.
Informationen zur
Studie:
Für diese Studie hat die
Aviva-Gruppe in diesem Jahr 28.525 Menschen aus 25 Ländern ab 18 Jahren befragt,
davon war ein Viertel 55 Jahre alt oder älter. Durchgeführt wurde die Befragung
entweder online oder durch ein persönliches Interview.
Weitere Details aus dieser Studie sowie passendes
Bildmaterial können Sie gern über presse@deltalloyd.de oder
telefonisch unter 0611 773 2571 anfordern.
Frau Martina Faßbender
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0611 773 25 71
Fax: 0611 773 14 25 71
E-Mail: martina.fassbender@deltalloyd.de
Delta Lloyd Deutschland AG
Wittelsbacherstr. 1
65189 Wiesbaden
www.deltalloyd.de
Über Delta Lloyd:
Delta Lloyd Deutschland ist hundertprozentige Tochter der Delta Lloyd Groep, Amsterdam und damit Teil der britischen Aviva-Gruppe. Das Unternehmen bietet aus einer Hand ein breites Spektrum an Finanz-, Anlage- und Vorsorgeprodukten sowie kompetente Beratung in allen Finanzfragen. Zur Delta Lloyd
Gruppe gehören in Deutschland neben der Delta Lloyd Leben und der Hamburger Leben, einer Pensionskasse und einer Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersvorsorge auch eine eigene Privatbank, eine Immobiliengesellschaft sowie ein Vermittler von Immobilienfinanzierungen.