Anzeige
25.02.2009 - dvb-Presseservice

Alles, was glänzt: Wie Anleger in Gold investieren können

In schlechten Zeiten wird der Ruf nach Gold immer laut. Die Umsetzungsmöglichkeiten für Anleger sind dabei zahlreicher denn je.

Untergangspropheten raten derzeit zu massiven Gold-Investments. Das Edelmetall sei der einzig sichere Hafen, falls die Börsenkurse weltweit (weiter) einbrächen. Auch wenn dies mit Sicherheit übertrieben ist, so eignet sich Gold doch als Teil eines angemessen diversifizierten Depots. Faustregel für Privatanleger: maximal 10 Prozent in Gold anlegen.

„Derzeit sprechen auch fundamentalökonomische Aspekte für Gold: die Ausweitung staatlicher Konjunkturprogramme einerseits und die expansive Geldpolitik der großen Notenbanken andererseits“, so Dr. Heinz-Werner Rapp, Chief Investment Officer bei der MLP-Tochter Feri. „Geldmarktzinsen nahe null und steigende Geldmengen bilden ein Umfeld, in dem sich Gold traditionell gut entwickelt.“

Aber wie können Privatanleger überhaupt in Gold investieren? „Am besten eignen sich für Privatanleger gemanagte Anlagekonzepte, die in sämtliche Anlageklassen investieren – darunter eben auch Gold“, sagt Horst Schneider, Leiter Vermögensmanagement bei MLP. „Daneben bestehen zahlreiche Möglichkeiten, von Gold zu profitieren. Anleger sollten aber besser den Spezialisten die Gewichtung und Auswahl der Investmentvehikel in das Edelmetall überlassen.“

Grundsätzlich zu unterscheiden sind erstens physisches Gold, zweitens Produkte, die den Preis des Edelmetalls abbilden, und drittens Anlageobjekte, die vom Goldpreis maßgeblich, aber nicht ausschließlich beeinflusst werden. Ein Überblick:

Physisches Gold ist eine mögliche Anlageform, aber hinsichtlich der Kosten nicht zu unterschätzen: Wegen der hohen Gebühren durch Transport, Lagerung und Versicherung sind die Differenzen zwischen den Kursen bei An- und Verkauf sehr groß und schmälern massiv die mögliche Rendite. Der Rohstoff Gold ist als Barren oder Münzen erhältlich. Die bekanntesten dieser auch Bullions genannten Edelmetallmünzen sind „Krügerrand“, „American Eagle“ und „Maple Leaf“.

Produkte, die den Goldpreis abbilden, sind zum Beispiel Zertifikate. Sie beinhalten ein Emittendenrisiko und sind mitunter von Wechselkursschwankungen betroffen, weil der Goldpreis in US-Dollar notiert, die Papiere aber oftmals in Euro. Einige Produkte verfügen über eine entsprechende Absicherung.

Investments in Aktien von Goldproduzenten bilden die dritte große Gruppe. Dabei ist zu bedenken: Goldminenbetreiber spüren Preisveränderungen relativ stark, allerdings treiben auch andere Faktoren die Kurse. Eine breitere Diversifizierung im Goldmarkt ist über Fonds möglich.



Herr Frank Heinemann
Tel.: +49 (0) 6222 • 308 • 3513
Fax: +49 (0) 6222 • 308 • 1131
E-Mail: frank.heinemann@mlp.de

MLP AG
Alte Heerstr. 40
69168 Wiesloch
http://www.mlp.de