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15.06.2010 - dvb-Presseservice

Allianz übernimmt Verantwortung: Nachhaltigkeitsbericht 2010

760 Millionen Euro in erneuerbare Energien investiert / 3,8 Millionen neue Mikoversicherungskunden / 50 Millionen Euro in den Global Water Fund investiert / Demografischer Wandel: 2,1 Millionen Euro an Super Fit-Prämien in fünf Monaten / 36.634 Gigajoule von IT-Geräten aufgefangen

Als internationaler Finanzdienstleister betrachtet die Allianz eine nachhaltige Entwicklung als grundlegend für ihr Geschäft. In ihrem online veröffentlichen Nachhaltigkeitsbericht 2010 beschreibt die Allianz detailliert, was sie unternimmt, um ihre kontinuierlichen Bemühungen voranzutreiben, ihren Kunden, Mitarbeitern, Aktionären und der Gesellschaft überlegene Lösungen zu bieten. Obwohl 2009 noch ganz im Zeichen der Finanzkrise stand, blieb die finanzielle Performance der Allianz stabil. Das Unternehmen investierte auch weiterhin in Nachhaltigkeitsaktivitäten, stieß neue soziale Initiativen an und machte in einigen Bereichen sogar bedeutende Fortschritte – etwa bei der Reduktion des CO2-Fußabdrucks der Allianz Gruppe.

Ende 2009 hatte die Allianz rund 760 Millionen Euro in etwa 20 Wind- und Solarparks in Frankreich, Deutschland und Italien investiert – genug, um 290.000 Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen.

40 Prozent der Weltbevölkerung lebt von weniger als 2 US-Dollar pro Tag. Arme Menschen haben besonders schwer unter Naturkatastrophen, Unfällen und Krankheit zu leiden. Sie haben auch keine Möglichkeit, etwas zu sparen oder eine Versicherung abzuschließen, um sich gegen derartige Schicksalsschläge zu schützen. Die Mikroversicherungsprodukte der Allianz sind speziell für Haushalte mit niedrigen Einkommen entwickelt worden, die sonst keinen Zugang zu einer Grundversicherung haben. Bisher haben zirka 3,8 Millionen Kunden eine Mikroversicherung bei der Allianz abgeschlossen.

Im 21. Jahrhundert wird Wasserknappheit zu einer der wichtigsten Herausforderungen. Sie stellt ein gravierendes Problem da, aber auch eine große Chance, Bestehendes zu optimieren und Lösungen zu entwickeln, um die Auswirkungen der Ressourcenknappheit zu reduzieren. Investoren bieten neue Technologien zur Verringerung klimatischer Probleme günstige Möglichkeiten. Daher hat die Allianz themenbezogene Investmentstrategien entwickelt, um diesem Interesse zu entsprechen. Ein Beispiel bildet der Allianz RCM Global Water Fund, in den 2009 rund 50 Millionen Euro investiert wurden.

Der demografische Wandel stellt eine weitere globale Herausforderung dar. Eine alternde Bevölkerung und sinkende Geburtenraten bewirken weltweit grundlegende gesellschaftliche Veränderungen. Es müssen neue Finanzprodukte und Versicherungsformen gefunden haben, um die damit verbundenen Schwierigkeiten zu meistern. In China beispielsweise hat die Allianz das Super Fit Versicherungspaket auf den Markt gebracht, das den Kunden die Möglichkeit bietet, über die Laufzeitlänge ihrer Versicherung, die Prämienzahlungsdauer und die Zeitphase der Auszahlungen zu bestimmen. Innerhalb der ersten fünf Monate nach der Markteinführung wurden 2,1 Millionen Euro an Prämien eingenommen.

Obwohl die Allianz im Vergleich zu Unternehmen aus anderen Branchen einen relativ niedrigen CO2-Fußabdruck hat, will auch sie ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. So sparte das Unternehmen beispielsweise 2009 durch Auffangen der Abwärme von IT-Geräten 36.634 Gigajoule (GJ) an Energie ein; seit 1998 waren es beachtliche 414.210 GJ – genug, um den Energieverbrauch von über einer Million Haushalte ein Jahr lang abzudecken.




Frau Dr. Astrid Zwick

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Herr Nicolai Tewes

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