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07.08.2006 - dvb-Presseservice

Allianz Gruppe: Vorläufige Zahlen zum 2. Quartal 2006

Globaler Fokus auf Profitabilität zahlt sich aus / Allianz Gruppe hat operatives Ergebnis um 19 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gesteigert / Gewinn um 64 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro ausgebaut / Dresdner Bank und Asset Management mit höherem Wachstum / Weitere Verbesserung in allen operativen Segmenten

Die Allianz Gruppe hat auf Basis vorläufiger Zahlen auch im zweiten Quartal 2006 ihren Kurs profitablen Wachstums weiter fortgesetzt. Die Ergebnisse übertreffen deutlich die Markterwartungen.

Der gesamte Umsatz betrug 24,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 19 Prozent von über 2,3 Milliarden Euro auf annähernd 2,8 Milliarden Euro.

Der Quartalsüberschuss konnte im gleichen Zeitraum um 64 Prozent von 1,4 Milliarden Euro auf etwa 2,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Hierin enthalten sind bereits die Kosten der Restrukturierung des deutschen Versicherungsgeschäftes

Alle Segmente trugen bei   
   
Alle operativen Segmente trugen zu dieser Verbesserung im Vergleich zum Vorjahresquartal bei:

- In der Schaden- und Unfallversicherung wurde erneut eine exzellente Combined Ratio erzielt. Das Verhältnis von Schadenaufwendungen und Kosten zu den verdienten Beiträgen belief sich auf 91,9 Prozent.

- Der Bereich Lebensversicherung verzeichnete trotz eines leichten Umsatzrückgangs ein zweistelliges Wachstum des operativen Ergebnisses.

- Dresdner Bank setzte im Vergleich zum Vorjahresquartal ihr dynamisches Umsatz- und Ergebniswachstum fort.

- Asset Management trug im Jahresvergleich im siebten Quartal in Folge mit einem zweistelligen Wachstum zum operativen Ergebnis der Gruppe bei.

Das Eigenkapital der Allianz Gruppe verbesserte sich von 39,5 Milliarden Euro per 31. Dezember 2005 um 2,1 Prozent auf 40,3 Milliarden Euro.
              
Resultat eines tief greifenden Veränderungsprozesses   
   
"Die sehr gute Geschäftsentwicklung belegt deutlich, dass die im Rahmen des 3+Eins Programms eingeleiteten Initiativen bereits ihre Wirkung zeigen. Dies ist das Resultat eines tief greifenden Veränderungsprozesses. Die Projekte werden von den operativen Gesellschaften konsequent und systematisch abgearbeitet", so Michael Diekmann, Vorsitzender des Vorstandes der Allianz AG.

"Hinzu kommt: Weltweit haben wir eine deutlich gleichmäßigere regionale Verteilung des Umsatzes und des operativen Ergebnisses erreicht als in der Vergangenheit. Unsere Geschäftsentwicklung ist durch die stärkere Diversifizierung der Gruppe deutlich robuster geworden", unterstrich Diekmann.

"Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung über alle operativen Segmente hinweg erwarten wir für 2006 ein höheres Ergebnis", so Helmut Perlet, Vorstand der Allianz AG. "Für das Gesamtjahr 2006 gehen wir von einem operativen Ergebnis von über 9 Milliarden Euro aus, bei einem Jahresüberschuss zwischen 5,5 und 6,0 Milliarden Euro", erläuterte Perlet.

Kontinuierliche Arbeit an Wachstumsinitiativen   
   
Diekmann bekräftigte, dass die nächsten Jahre durch die kontinuierliche Arbeit an den Wachstumsinitiativen geprägt sein werden.

"In Deutschland haben wir mit der Neuordnung unseres Versicherungsgeschäfts einen Prozess angestoßen, mit dem wir im Kundenservice, in der Produkt- und Beratungsqualität wieder Maßstäbe setzen und unsere Position als Marktführer weiter ausbauen wollen", so Diekmann.

Er betonte, dass die positive Geschäftsentwicklung es der Allianz ermöglicht, die Mitarbeiter bei den bevorstehenden Veränderungen wirkungsvoll zu unterstützen. "Durch unseren Verzicht auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen haben die Mitarbeiter bis Ende 2007, also anderthalb Jahre Zeit, sich auf die Veränderungen einzustellen. Wir sind für unsere Mitarbeiter ein fairer und verlässlicher Partner, der sie in dieser Phase in vielfältiger Weise unterstützt", so Diekmann

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren.



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