Anzeige
01.02.2010 - dvb-Presseservice

Alte Liebe rostet nicht – Europäische Aktien wieder neu ins Herz schließen

J.P. Morgan Asset Management sieht attraktive Chancen in der Anlageregion Europa: Langfristige Erfolgsgeschichten verbunden mit attraktiven Bewertungen

Für die Experten von J.P. Morgan Asset Management gibt es derzeit viele gute Gründe, die Aktienmärkte Europas wieder stärker in den Anlagefokus zu rücken: Bei einer Branchenveranstaltung erläutert Karsten Stroh, Leiter der Produktmanagements für europäische Aktien bei J.P. Morgan Asset Management, was die Region so stark macht: „Basierend auf einer erfolgreichen Vergangenheit ist Europa heute eine der wirtschaftsstärksten Regionen der Welt und Heimat vieler starker Unternehmen. So bildet Europa als einer der größten integrierten Wirtschaftsräume mit über 500 Millionen Menschen einen der wichtigsten Absatzmärkte der Welt. Darüber hinaus hat ein Großteil der Unternehmen das Geschäftsmodell in den letzten Jahren konsequent global ausgerichtet und damit die Chancen der Globalisierung genutzt. Entsprechend hat Europa mit über 40 Prozent den größten Anteil am Welthandel“, betont Stroh.

„Made in Europe“ überzeugt

Insbesondere die aufstrebenden Schwellenmärkte wie Russland, China oder die osteuropäischen Nachbarn haben laut Stroh massiven Nachholbedarf in den Bereichen Infrastruktur und Industrialisierung – dies sei beispielsweise eine große Chance für Europas Maschinenbauer. Und der steigende Lebensstandard in den Emerging Markets sorge für eine starke Nachfrage europäischer Konsum- und Luxusgüter. „Da der Handel mit den Schwellenländern in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut wurde, können Europas Unternehmen im Gleichtakt mit den aufstrebenden Schwellenmärkten wachsen – auch in weniger dynamischen Marktphasen“, unterstreicht Stroh. So stellen europäische Unternehmen heute 40 der 100 wertvollsten Marken weltweit. Diese global erfolgreichen Konzerne sind in ganz unterschiedlichen Sektoren wie Luxus und Lifestyle, Automobil oder Nahrungsmittel zu finden.

Zukunftsfähige Wirtschaftsausrichtung

Viele europäische Firmen liegen im globalen Vergleich auf den vorderen Plätzen und sind in wichtigen Branchen wie Logistik, Automobil oder Nahrungsmittel sogar Marktführer. Eine wichtige Basis sind darüber hinaus die unzähligen kleinen und mittleren Unternehmen – insbesondere in Zukunftsbranchen wie erneuerbare Energien oder Biotechnologie sind sie dynamische Wachstumstreiber. „Europa hat es immer geschafft, mit spannenden Innovationen nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Dass das so bleibt, ist auch eines der wichtigsten Anliegen der Europäischen Union. Um die europäische Wirtschaft zukunftsfähig auszurichten, werden die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bis 2013 maßgeblich erhöht. Und auch die europäischen Unternehmen selbst haben trotz Wirtschaftsabschwung in die Zukunft investiert: Ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen 2007 gegen den Trend weiter an und wurden 2008 nur leicht zurückgenommen. Damit übertreffen sie erstmals deutlich die USA“, schwärmt Stroh.

Unternehmen kommen gestärkt aus der Krise

Der Experte betont, dass viele Unternehmen ihre Lehren aus dem Platzen der Tech-Blase und der daraus resultierenden Krise kurz nach der Jahrtausendwende gezogen haben. „Die Unternehmen waren bereits sehr schlank aufgestellt und damit relativ gut gerüstet, um schnell auf die Rezession zu reagieren. Sie konnten die Krise beispielsweise nutzen, um ihre Produktpalette zu bereinigen, ihre Organisationsstruktur zu verschlanken und neue Kooperationen einzugehen.“ Damit habe sie die Rezession weniger stark getroffen als zu befürchten war und die Trendwende kam schneller als erwartet. Nun sollte die wieder zunehmende Auftragsdynamik zu einer steigenden Erholung der Industrieproduktion führen. Parallel ist zu erwarten, dass die derzeit historisch hohen Barreserven vieler Unternehmen zu einer steigenden Investitionstätigkeit und einem Anstieg von Fusionen und Übernahmen führen werden. Aufgrund der positiven Signale sieht Stroh die Gewinnschätzungen für 2010 als zu niedrig und noch nicht vollständig eingepreist an. „Es gilt, die Unternehmen zu identifizieren, die gestärkt aus der Krise hervorgegangen sind und die Gewinnerwartungen übertreffen können. Gerade in der aktuellen Erholungsphase bieten sie viele Chancen.“ Zwar seien die Bewertungen der europäischen Aktien nicht mehr ganz so attraktiv wie noch vor einigen Monaten, aber nach wie vor günstig. Auch von Bewertungsdifferenzen lasse sich nach wie vor profitieren. Stroh sieht Value- und Dividendenstrategien und Fonds mit konsequentem Selektionsansatz als geeignet an, diese Investmentglanzlichter zu identifizieren.

Europa als Kernbaustein im Anlegerportfolio

Europa bietet als pulsierende Region mit einem Anteil von mehr als 30 Prozent des MSCI World-Index spannende Anlagechancen für Anleger. Obwohl europäische Aktien 2009 eine bessere Wertentwicklung als die übrigen globalen entwickelten Märkte aufwiesen, werden sie derzeit häufig unterschätzt. „Für Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont hat sich ein Investment in Europa jedoch historisch fast über alle historischen Zeiträume ausgezahlt, denn europäische Aktien entwickelten sich häufig besser als andere Anlageklassen und Regionen“, unterstreicht Christoph Bergweiler, Vertriebsleiter bei J.P. Morgan Asset Management. „Für deutsche Anleger, die ihr Portfolio über den Heimatmarkt hinaus diversifizieren wollen, aber ein Engagement mit zu viel Währungsrisiko scheuen, bietet sich die Anlageregion Europa ohnehin an: Und dass sich die europäische Währung in der letzen Krise als besonders stabil erwiesen hat, sei ein weiterer Pluspunkt. „Deshalb liegt es uns am Herzen, Europa wieder als Kernbaustein in den Anlegerportfolios zu etablieren“, stellt Bergweiler das Ziel der aktuellen Initiative „We love EU“ vor.

Weitere Informationen und Argumente sind unter www.weloveeu.de zu finden.



Frau Annabelle Düchting
PR & Marketing Managerin
Tel.: (069) 71 24-22 75
E-Mail: annabelle.x.duechting@jpmorgan.com

JP Morgan Asset Management Europe S.a.r.l.
Frankfurt Branch
Junghofstr. 14
60311 Frankfurt
www.jpmam.de

Zum Unternehmen

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co. bietet J.P. Morgan Asset Management seinen Kunden erstklassige Investmentlösungen. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Investmentgesellschaften und verwaltet in den Asset Management Fonds von JPMorgan Chase & Co. per 30. September 2009 Kundengelder von rund 1,26 Billionen US-Dollar. Mit 40 Niederlassungen weltweit verbindet J.P. Morgan Asset Management ein globales Angebot und eine breite Expertise in allen relevanten Assetklassen mit einer starken lokalen Präsenz. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über 20 Jahren präsent und mit mehr als 15 Milliarden US-Dollar verwaltetem Vermögen eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften. www.jpmam.de