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01.12.2011 - dvb-Presseservice

Altersvorsorge für Selbstständige: Mehrheit der Unternehmer wünscht sich bessere Unterstützung durch den Staat

Unterschiedliche Ansichten von Selbstständigen und Nicht-Selbstständigen zur Rentenversicherungspflicht.

Beim Thema Altersvorsorge wünscht sich die Mehrheit der Selbstständigen mehr staatliche Förderung. Mehr als jeder Zweite (54 %) ist der Ansicht, dass der Staat sie bei ihrer Altersvorsorge besser unterstützen sollte. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG hervor. Verpflichtende Altersvorsorge dagegen lehnt die Mehrheit der Unternehmer ab: Nur 17 Prozent sagen, dass sie dazu verpflichtet werden sollten, einen Teil ihres Einkommens in private Altersvorsorge nach Wahl zu investieren. Und nur 15,1 Prozent sind für verpflichtende Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV).

Hintergrund der Umfrage sind die Pläne der Bundesregierung, Selbstständige besser vor Altersarmut zu schützen. Während Unternehmer verpflichtender Vorsorge, insbesondere der GRV, kritisch gegenüberstehen, sind Arbeiter, Angestellte und Beamte hier anderer Ansicht: 31,4 Prozent von ihnen denken, dass Selbstständige verpflichtend in die GRV einzahlen sollten.

Individuelle Vorsorge und Flexibilität stehen bei Selbstständigen hoch im Kurs

Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse, dass Selbstständige großen Wert auf individuelle Vorsorge und Flexibilität legen. Nahezu jeder Zweite (45,1 %) ist der Ansicht, dass es mehr Vorsorgemöglichkeiten geben sollte, die speziell auf die individuellen Bedürfnisse von Selbstständigen zugeschnitten sind. Und ebenso rund jeder Zweite (44,9 %) wünscht sich mehr Möglichkeiten, seine Vorsorge flexibel gestalten zu können.

"Die Altersvorsorge-Situation von Selbstständigen ist häufig sehr komplex. Neben mehreren Einnahmequellen bestehen zumeist auch vielschichtigere steuerliche Rahmenbedingungen. Umso wichtiger ist, bei der Altersvorsorgeberatung ihre persönliche Situation zu berücksichtigen", erläutert Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Lebensversicherung AG, die Ergebnisse.

Basisrente: staatliche Förderung und Flexibilität nutzen

Als Vorsorgeform für Selbstständige empfiehlt Bahr die Basisrente, die sich vor allem aufgrund ihrer steuerlichen Vorteile lohnt. Ideal, so Bahr weiter, sei eine Basisrente als fondgebundene Variante mit einem breiten und qualitätsgeprüften Angebot an Anlage- und Risikoklassen - von sicherheitsorientiert bis risikobewusst - die die Möglichkeit des Fondswechsels biete. Damit könnten Anleger ihren Sicherheits-/Renditemix jederzeit individuell festlegen und zudem flexibel gestalten.

Die repräsentative Umfrage wurde im November 2011 von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Leben unter 2.972 Bürgern durchgeführt, darunter 229 Selbstständige.



Herr Thomas Klein
Tel.: +49 6221 872 2238
Fax: +49 6221 872 2934
E-Mail: thomas.klein@hlcm.de

Heidelberger Lebensversicherung AG
Forum 7
69126 Heidelberg
www.heidelberger-leben.de

Die Heidelberger Lebensversicherung AG ist ein Spezialist für Altersvorsorgelösungen und einer der Top-Anbieter fondsgebundener Lebensversicherungen im deutschen Markt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet und verwaltet mit seinen knapp 300 Mitarbeitern derzeit ein Vermögen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 47 Millionen Euro. Rund 300.000 Kunden vertrauen der Heidelberger Leben insgesamt zirka 630.000 Versicherungsverträge an.