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24.04.2007 - dvb-Presseservice

Altersvorsorge keine „Männersache“ mehr / Bundesweite Umfrage von Standard Life und TNS Infratest

Die Zeiten, in denen Finanzplanung und Altersvorsorge reine „Männersache" waren, scheinen vorbei zu sein. Wenn es um die private Vorsorge geht, haben Frauen mit Männern gleichgezogen: Rund 52 Prozent der Frauen und 49 Prozent der Männer beschäftigen sich nach eigenen Angaben inzwischen mit dem Thema. Ebenfalls kaum noch einen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt es bei der Frage: „Haben Sie bereits genug für Ihre Altersvorsorge getan oder glauben Sie, genug dafür tun zu können?" 69 Prozent der Frauen und 70 Prozent der Männer antworteten darauf mit „Ja". Dies sind die Ergebnisse einer Studie, die das Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest im Auftrag der britischen Lebensversicherung Standard Life erstellt hat. Infratest hatte dafür mehr als 1.500 Frauen und Männer ab 14 Jahren in ganz Deutschland nach ihren Erfahrungen und Einstellungen zum Thema private Altersvorsorge befragt.

Frauen bauen auf Sicherheit und Flexibilität

Trotz der zunehmenden Beschäftigung mit dem Thema fühlen sich noch 41 Prozent aller Frauen bei der Auswahl eines geeigneten Altersvorsorgeproduktes überfordert – von den Männern behaupten dies nur 36 Prozent von sich. Insgesamt wird die Altersvorsorge von beiden Geschlechtern als wichtige, wenn auch recht komplizierte Angelegenheit wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund achten Frauen bei ihren Vorsorgeplanungen vor allem auf Sicherheit – nur elf Prozent von ihnen sind bereit, zugunsten einer höheren Rendite auf Garantien zu verzichten, wohingegen sich die Männer mit 17 Prozent ein wenig risikobereiter zeigen.

Daraus resultiert auch die Auswahl der Vorsorgeprodukte: Frauen greifen laut der vorliegenden Studie eher zu ihnen bekannten Angeboten und bevorzugen sicherheitsorientierte Anlagen wie die private Rentenversicherung (zwei Drittel aller Nennungen) und das Sparbuch (61 Prozent). Kapitalmarktorientierte Anlageformen wie Aktien- und Immobilienfonds sowie Aktien belegen die letzten Plätze in der Rangfolge.

Insgesamt erwiesen sich die Frauen in der Umfrage als anspruchsvoller und nannten mehr Punkte als die Männer, die für sie bei ihrer Altersvorsorge wichtig sind. Auch die Prioritäten sind zwischen den Geschlechtern unterschiedlich verteilt. Auf die Frage nach der Bedeutung ausgewählter Aspekte bei der Altersvorsorge sind für Frauen Flexibilität, die Kosten eines Produktes und ihre finanzielle Unabhängigkeit vergleichsweise besonders wichtig.

Rat von Banken und Versicherungen gesucht

„Das gestiegene Bewusstsein vieler Frauen bei der Altersvorsorge mag auch daran liegen, dass sie meist einem wesentlich größeren Druck zur privaten Vorsorge unterliegen als Männer", kommentiert Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life Deutschland, die Resultate. „Sie sind in der Regel kürzer berufstätig, haben dafür jedoch eine längere Lebenserwartung und brauchen zwangsläufig einen höheren Betrag fürs Alter."

Für mehr als zwei Drittel der Frauen ist deshalb auch eine kompetente Beratung für die eigene Altersvorsorge „sehr wichtig"; bei den Männern sagt dies nur jeder Zweite. Vor allem das Vertrauen in den Anbieter spielt mit 67 Prozent für Frauen eine große Rolle. Erste Adressen, wenn es um die Beratung in Sachen Altersvorsorge geht, sind für Frauen und Männer gleichermaßen Banken und Sparkassen, gefolgt von den Versicherungen. Einen besonderen Platz nimmt auch das nahe persönliche Umfeld aus Familie, Freunden und Bekannten ein: Bei ihnen suchen 59 Prozent der Frauen und 52 Prozent der Männer Rat.

Standard Life:
Standard Life – 1825 gegründet, mit Sitz in Edinburgh – ist einer der größten Anbieter von Finanzdienstleistungen in Großbritannien. Das Unternehmen zählt mit weltweit verwalteten Kapitalanlagen im Wert ca. 200 Milliarden Euro und ungefähr sieben Millionen Kunden zu den größten Versicherern der Welt. Zum Standard Life-Konzern gehören neben der Versicherungssparte die Standard Life Bank, Standard Life Healthcare und das eigene Investmenthaus Standard Life Investments. Mit Niederlassungen, Joint Ventures oder Tochtergesellschaften ist Standard Life in Kanada, Irland, Deutschland, Österreich, Hongkong, Indien und China weltweit präsent. Seit Juli 2006 ist die Standard Life Group als Standard Life plc. an der Londoner Börse notiert. Die in diesem Zusammenhang entstandene Standard Life Assurance Limited übernahm das Lebens- und Rentenversicherungsgeschäft.

Standard Life Deutschland:
Seit 1996 ist die Standard Life Group auch mit einer deutschen Niederlassung in Frankfurt vertreten. Unter der Leitung des Geschäftsführers Bertram Valentin werden in Deutschland und Österreich aktuell mehr als 450.000 Kunden von 420 Mitarbeitern betreut. Mit seinem innovativen Produktkonzept hat es Standard Life innerhalb von zehn Jahren unter die Top 10 des deutschen Maklermarktes geschafft.



Herr Oliver Höflich
Tel.: 069/ 66 57 21 010
Fax: 069/ 66 57 22 759
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Standard Life Versicherung
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