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14.01.2009 - dvb-Presseservice

Altervorsorge ist für die Deutschen ein Tabuthema

Fast drei Viertel aller jungen Berufstätigen sprechen im Familien- und Freundeskreis "selten oder nie" über ihre Altersvorsorge

Im Familien- und Freundeskreis ist das Thema Altersvorsorge für die Deutschen tabu: Exakt 60 Prozent der Bundesbürger ab 16 Jahren sprechen "selten oder nie" darüber. So das Ergebnis einer bundesweit repräsentativen Studie der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach. Mit 33 Prozent gibt ein Drittel an, nur "gelegentlich" über das Thema Altersvorsorge im Familien- oder Freundeskreis zu sprechen. Nur fünf Prozent tun dies "häufig", zwei Prozent machen keine Angaben.

Gegenüber einer Vergleichsuntersuchung vor einem Jahr ist damit die Distanz zum Thema nochmals gewachsen: Damals gaben 57 Prozent der Deutschen an, "selten oder nie" im Familien- oder Freundeskreis über ihre Altersvorsorge zu sprechen, 33 Prozent sagten, dies "gelegentlich" und immerhin acht Prozent "häufig" zu tun.

Berufstätige, die nach eigenen Angaben ihre Altersvorsorge aktuell für "nicht ausreichend" halten, reden zugleich deutlich weniger über dieses Thema als die, die ihre Altersvorsorge für ausreichend halten. Während in der ersten Gruppe 63 Prozent "selten oder nie" im Familien- oder Freundeskreis darüber sprechen, sind es bei den Berufstätigen, die ihre Altersvorsorge für ausreichend halten, 54 Prozent.

Bedenklich ist schließlich: Die jungen Berufstätigen im Alter von 16 bis 29 Jahren tabuisieren das Thema Altersvorsorge mit Abstand am stärksten Von ihnen geben mit 72 Prozent fast drei Viertel an, "selten oder nie" darüber im Familien- oder Freundeskreis zu reden - obwohl laut Studie 65 Prozent der jungen Berufstätigen durchaus planen, ihre private Altersvorsorge künftig zu verstärken.

Zum Vergleich: Nur 54 Prozent der Berufstätigen im Alter von 30 bis 49 Jahren sowie 51 Prozent der über 50-jährigen Berufstätigen sprechen nach eigenen Angaben "selten oder nie" im Familien- und Freundeskreis über die Altersvorsorge.  



Herr Ralf Palm
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