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16.04.2007 - dvb-Presseservice

Am 25. April gibt’s was auf die Ohren!

Informationen und Internet-Sprechstunde unter www.bkk24.de zu Hörschäden durch Lärm bei Jugendlichen und Erwachsenen

OBERNKIRCHEN. Genau genommen müsste man schon in einem Großraumbüro Ohrenschützer tragen, weil der dort herrschende Lärmpegel eindeutig ungesund ist und auf Sicht sogar zu einer Beeinträchtigung des Hörvermögens führen kann. Grund genug für das Internetportal www.bkk24.de, sich am „Internationalen Tag gegen den Lärm“ ausgiebig mit den Folgen dessen zu befassen, was uns die Umwelt täglich „auf die Ohren“ gibt. So beantwortet unter anderem Dr. Martin Kinkel in einer Online-Sprechstunde am 25. April Fragen zur Auswirkung von Freizeitlärm bei Jugendlichen.

Nach Meinung der Akustiker ist es ziemlich egal, ob man sich an die Startbahn des nächsten Flughafens oder auf die Tanzfläche einer Techno-Disco stellt. Das empfindliche Gehör reagiert darauf nämlich genau so unwirsch, wie auf die Dauerbeschallung aus den Ohrstöpseln der MP3-Player: Schon mehr als 20 Prozent der deutschen Teens haben eine Beeinträchtigung, mit der sie ihr ganzes weiteres Leben verbringen müssen.

Gegen Krach im Job gibt es Gesetze und Verordnungen. Gegen den in der Freizeit oft nur das, was Dr. Martin Kinkel und seine Kollegen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung eines der größten Hörgerätehersteller in immer besserer Qualität und immer dezenteren Formen auf den Markt bringen: Ein Stück Lebensqualität, das sich die Betroffenen mit dem elektronischen Souffleur im Ohr zurückholen können. Was heute für jede Generation machbar ist und was die Krankenkasse bezahlt wird eines der Themen in der Internetsprechstunde sein, die am 25. April um 12.30 Uhr unter der Adresse www.bkk24.de startet.

Im Chat und in den umfassenden Informationen im Internetportal werden natürlich weitere Fragen rund um den Lärm vor dem Schlafzimmerfenster, am Arbeitsplatz und in der eigenen Wohnung, aber auch zu angeborener oder von Krankheiten verursachter Schwerhörigkeit beantwortet. Ihre virtuellen Gäste will die Krankenkasse vor allem in Richtung der Geräuschquellen aufhören lassen, denen man sich freiwillig aussetzt. „Wir wissen heute, dass eine zu laute Umwelt nicht nur das Tinnitus-Risiko erhöht“, so Vorstand Friedrich Schütte. Mangelnde Regeneration in den Ruhephasen, steigender Blutdruck und schlechtere Arbeitsleistungen sind nur drei weitere mögliche Folgen aus dem dicken Katalog der gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die auf Lärm zurückzuführen sind.

Informationen zur Kostenübernahme für ärztliche Untersuchungen und für Hörgeräte bei Jugendlichen oder Erwachsenen gibt die BKK24 auch unter der Rufnummer 05724 9710.



Frau Sabine Schütte
Tel.: 05724 971-223
E-Mail: s.schuette@bkk24.de

BKK24
Schiffbeker Weg 315
22043 Hamburg
www.bkk24.de