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20.01.2009 - dvb-Presseservice

Ambulantes Operieren: Für BKK·VBU-Versicherte in der Verbundversorgung problemlos

Versicherte, deren Arzt eine ambulante Operation nur gegen den Nachweis einer Kostenübernahme vornehmen will, bietet die BKK·VBU mit der Verbundversorgung Berlin-Brandenburg eine gute Alternative an. "Durch die Verbundversorgung, an der allein in Berlin rund 300 Ärzte, 150 Hausärzte, sechs Krankenhäuser und drei ambulante Operationszentren teilnehmen, ist die Versorgung unserer Versicherten im Bereich der Ambulanten Operationen auch in diesem Jahr gesichert", erklärt Thomas Mohaupt, Mitglied der Geschäftsleitung der BKK·VBU. 

Für Verunsicherung bei den Patienten sorgen momentan die Äußerungen des Landesverbandes Ambulantes Operieren, der den Krankenkassen die Kündigung der Strukturverträge und damit verbundene Honorareinbußen vorwirft. Der Strukturvertrag für ambulante Operationen wurde im Hinblick auf die vertragsärztliche Vergütungsreform 2009 von allen Kassenarten in Berlin gekündigt. "Versicherte der BKK·VBU, bei denen eine ambulante Operation bevorsteht, sollten sich zuerst an uns wenden. Unsere Mitarbeiter nehmen sich jedes Versicherten an und koordinieren die notwendigen Maßnahmen für den ambulanten Eingriff, inklusive der Vereinbarung eines schnellen Arzttermins", unterstreicht Thomas Mohaupt.

Versicherte der BKK·VBU können notwendige ambulante Operationen im Medizinzentrum am Sana Klinikum Lichtenberg, in der Havelklinik (Spandau) und in der Klinik Hygiea (Schöneberg) durchführen lassen. In diesen Häusern besteht auch die Möglichkeit, nach einem schwierigeren Eingriff eine Nacht zur Beobachtung in der Einrichtung zu bleiben. "Außerdem können die Versicherten ambulante Operationen in den der Verbundversorgung angeschlossenen Krankenhäusern vornehmen lassen", betont Thomas Mohaupt. Dies sind die Krankenhäuser Sana Klinikum Lichtenberg, Park-Klinik Weißensee, Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn, Sankt Gertrauden Krankenhaus, Schlosspark-Klinik und Städtisches Klinikum Brandenburg.

Im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Verbundversorgung Berlin-Brandenburg 6.594 ambulante Operationen durchgeführt. In 86 Prozent der Fälle wurden die Eingriffe ambulant vorgenommen und die Patienten konnten bereits nach wenigen Stunden wieder nach Hause gehen. In rund drei Prozent der Fälle war eine weitere Nachbetreuung der Patienten nötig, die eine oder zwei Übernachtungen in einem ambulanten Operationszentrum nötig machten (ambulantPlus OP). In rund elf Prozent der Fälle stellte sich heraus, dass die Operationen schwerwiegender waren und stationär vorgenommen werden mussten.

Versicherte, bei denen eine notwendige Operation ansteht, können sich unter www.meine-krankenkasse.de über die Verbundversorgung Berlin-Brandenburg informieren. Fragen beantworten gern auch die Mitarbeiter des 24-h-Servicetelefons der BKK·VBU unter 01802 - 31 31 72.



Frau Ellen Zimmermann
Pressesprecherin
Tel.: 030 / 7 26 12-1315

BKK Verkehrsbau Union
Lindenstraße 67
10969 Berlin
www.meine-krankenkasse.de

Die BKK·VBU mit Hauptsitz in Berlin ist mit über 287.000 Versicherten eine der größten Betriebskrankenkassen bundesweit. Neben den gesetzlichen Leistungen profitieren BKK·VBU-Versicherte von bezuschussten Präventionsprogrammen, außergewöhnlichen Zusatzleistungen und einer vom TÜV Thüringen mit sehr gut zertifizierten Servicequalität. Weitere Informationen unter www.meine-krankenkasse.de