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21.05.2010 - dvb-Presseservice

Ambulantes Operieren: Verbundversorgung Berlin-Brandenburg auf Erfolgskurs

Seit 2004 haben Versicherte der BKK·VBU die Möglichkeit, im Rahmen der Verbundversorgung Berlin-Brandenburg unbürokratisch und schnell ambulante Operationen vornehmen zu lassen. An der Verbundversorgung nehmen  insgesamt über  400 Fachärzte, 150 Pathologen und Anästhesisten sowie 150 Hausärzte, acht Krankenhäuser und vier ambulante Operationszentren teil.

Initiiert von der BKK·VBU nehmen heute über 90 Betriebskrankenkassen an dem Integrierten Vertrag der Verbundversorgung teil. Für die Koordinierung der reibungslosten Prozessabläufe ist für die Seite der Ärzte das Netzwerk für Unternehmensberatung und für die der Kostenträger die Convema GmbH zuständig. Während im ersten Jahr 429 Operationen vorgenommen wurden, waren es im vergangenen Jahr 7.002 ambulante Eingriffe. Davon entfielen allein 3.075 Operationen auf Versicherte der BKK·VBU. Damit werden 2009 bereits über sieben Mal mehr Operationen ambulant bei den Versicherten der BKKžVBU erbracht als 2004. Zu den häufigsten Eingriffen zählten 2009 Meniskus- (599 Eingriffe),  Varizen- (259 Eingriffe) und Hernien-Operationen (128 Eingriffe).

„Die allermeisten Patienten stellen den ambulant operierenden Ärzten in der Verbundversorgung ein gutes Zeugnis aus“, erklärt Thomas Mohaupt, Mitglied der Geschäftsleitung der BKK·VBU. Aufgrund der Anforderungen der Qualitätssicherung in der Verbundversorgung liegen der BKK·VBU aktuelle Ergebnisse vor: 98 Prozent der befragten Patienten waren mit der Qualität der ambulanten Operation mehr als zufrieden. Und: 98 Prozent der befragten Patienten, die selbst zuvor ambulant operiert worden waren, würden sich wieder für eine ambulante OP entscheiden. „Das ist für uns Grund genug, nach weiteren Partnern in der qualitativ hochwertigen Verbundversorgung Berlin-Brandenburg zu suchen“, so Mohaupt. Um die Versicherten aus dem Südosten Berlins zu versorgen, wurde jetzt das ambulante Operationszentrum am Krankenhaus Hedwigshöhe mit in den Verbund aufgenommen.  Neben der hohen Qualität der medizinischen Behandlungen profitieren die Versicherten im Rahmen der Verbundversorgung  auch von der höheren Wirtschaftlichkeit  der Behandlungsform.

Fachleute helfen

Steht eine ambulante Operation bevor, gibt es viele Fragen zu beantworten. Dabei hilft der neue Beratungs- und Terminservice der BKK·VBU. Zwei Fachleute beraten die Versicherten bei anstehenden Eingriffen. Sie sind medizinisch geschult, helfen bei der Auswahl der passenden Einrichtung und arrangieren zeitnahe Operationstermine. Das Team ist unter der Rufnummer (0 30) 7 26 12 – 61 80 erreichbar.

Bei schwierigeren Eingriffen, deren Heilungsverlauf nicht ohne weiteres abzuschätzen ist, bietet die BKK·VBU im Rahmen der Verbundversorgung auch einen kurzen stationären Aufenthalt von zwei bis maximal drei Tagen in einer der Kooperationseinrich-tungen an. Vorteile für die Versicherten sind u.a., dass sie die Zuzahlung sparen können und in einem Ein- oder Zweibettzimmer untergebracht werden.



Frau Ellen Zimmermann
Pressesprecherin
Tel.: 030 / 7 26 12-1315
Fax: 030 / 7 26 12-1399
E-Mail: ellen.zimmermann@bkk-vbu.de

BKK Verkehrsbau Union
Lindenstraße 67
10969 Berlin
www.meine-krankenkasse.de

Die BKK·VBU ist mit rund 300.000 Versicherten die größte Betriebskrankenkasse mit Sitz in Berlin. Am 1. Juli 2009 fusionierte sie mit der Mitteldeutschen BKK. Neben den gesetzlichen Leistungen profitieren BKK·VBU-Versicherte von bezuschussten Präventionsprogrammen, außergewöhnlichen Zusatzleistungen wie Haushaltshilfen als Mehrleistung und einer vom TÜV Thüringen mit Sehr gut zertifizierten Servicequalität. Weitere Informationen unter www.meine-krankenkasse.de.



Die Möglichkeit der ambulanten Operation im Rahmen der Integrierten Versorgung wird bei den Versicherten immer bekannter und beliebter. Seit Bestehen der Verbundversorgung Berlin-Brandenburg steigen die Zahlen der ambulanten Eingriffe kontinuierlich an.