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24.06.2009 - dvb-Presseservice

Anbieter von Honorartarifen nehmen zu!

Dies meldet die Deutsche Verrechnungsstelle.

Nachdem seit Anfang diesen Jahres Honorarmodelle durch die Politik sehr stark in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt wurden, nehmen auch die Anbieter von geeigneten Tarifen zu. Darauf weist die Deutsche Verrechnungsstelle aus Würzburg hin.

"Das Thema ist aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Immer seltener werden die Tage,  an denen zu dem Thema keine Berichterstattung erfolgt. Dies wiederum ermuntert die Makler, mit Honoraren zu experimentieren, und die Produktanbieter verlieren die Vorbehalte und erkennen die Chancen, die in diesem neuen Vergütungssegment warten", erklärt Michael A. Hillenbrand, Vorstand der Deutschen Verrechnungsstelle.

Laut der dvvf AG hat insbesondere die Zahl der Versicherer, die sich aktiv mit Honorarmodellen auseinandersetzen, stark zugenommen. "Wir erhalten jede Woche neue Anfragen von Versicherungsunternehmen, die nach Informationen suchen, um neue Produkte zu entwickeln und auf den Zug aufzuspringen. Vor allem Direktversicherer mit ihren sehr schlanken Kostenstrukturen erkennen zunehmend einen interessanten Markt. Wenn der Makler sich durch Honorare vergüten lässt und keine Courtagen fordert, werden aus ehemaligen Konkurrenten Verbündete", so Hillenbrand weiter.

Erste Direktversicherer räumen den Maklern sogar einen Kundenschutz ein und verzichten auf Cross-Selling-Maßnahmen bei den Kunden, die ein Makler platziert, erfährt man aus Würzburg.

Das würde natürlich vielen die Bedenken nehmen, bei einem Direktversicherer zu platzieren, da keine Abwerbung in anderen Sparten erfolgt.

Hillenbrand meint, dass dies ohnehin nur sehr eingeschränkt funktionieren könnte. "Aus Sicht eines Direktversicherers ist der Bestand eines Vermittlers nach Marketingüberlegungen eine Negativselektion. Diese Kunden sind nicht besonders direktversicherungsaffin, sonst wären sie gar nicht bei einem Makler versichert. Die Kunden können seit 20 Jahren über ausreichend Direktversicherer verfügen, haben es jedoch unterlassen, da der Deutsche Versicherungen lieber von einem Vermittler seines Vertrauens abwickeln lässt. Das kann jeder an der Entwicklung der Marktanteile der Direktversicherer ablesen. Diese haben sich in den letzten 10 Jahren wenig verändert", stellt Hillenbrand fest.

Für die Makler wiederum bieten die Direktversicherer ideale Ansätze. Vor allem Einzelkämpfer und kleine Büros profitieren davon, weil die Infrastruktur eine schlanke Online-Abwicklung ermöglich. Der Makler als Sachwalter könne mit den Zugangsdaten des Kunden alles für den Kunden erledigen. Und der ruft ja ohnehin bei seinem Makler an, wenn er Fragen hat.

Die Makler, die mit der Deutschen Verrechnungsstelle arbeiten, beantragen für ihre Kunden Versicherungsverträge einfach online und hinterlassen für die Kommunikation einfach ihre eigene Mailadresse. Dazu sind sie schließlich als Makler bevollmächtigt. Dadurch erhält er  automatisch die Zugangsdaten, mit denen er später die Verträge pflegen kann. So erspart sich der Makler eine Vertragsführung im eigenen System! Und hat auch noch weniger Arbeit!



Herr Alexander Hoffmann
Assistent des Vorstands
Tel.: +49 931 260 828-0
Fax: +49 931 260 828-79
E-Mail: A.Hoffmann@dvvf.de

dvvf Deutsche Verrechnungsstelle für
Versicherungs- und Finanzdienstleistungen AG
Randersackerer Straße 51
97072 Würzburg
www.dvvf.de

URL: www.deutsche-versicherungsboerse.de/pressespiegel/Anbieter-von-Honorartarifen-nehmen-zu-ps_14459.html