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25.01.2007 - dvb-Presseservice

Anbindung der Makler an die Versicherungsunternehmen.

Der „Berliner Arbeitskreis Maklerprozesse“ veranstaltet einen Workshop zum Thema Neugeschäft mit Schwerpunkt VVG-Reform.

Sowohl Versicherungsunternehmen als auch Versicherungsmakler haben ein hohes Interesse an einem funktionierenden automatisierten Datenaustausch und der Anpassung von Arbeitsprozessen, um die Arbeitsabläufe schlanker und kostengünstiger zu gestalten. Das Kosteneinsparpotential, insbesondere auf Seiten der Versicherungsunternehmen, ist enorm. Auf Seiten der Makler steht zudem ein möglicher Geschwindigkeits- und Servicegewinn.

Dieses Ziel zu erreichen, stellt eine hohe Herausforderung für die Versicherungsunternehmen dar, die im Regelfall nicht mit den spezifischen Arbeitsabläufen in den Maklerbüros vertraut sind. Denn diese Arbeitsabläufe sind auf Grund der unterschiedlichen Arbeitsweisen, Support- und Softwarelösungen sowie der unterschiedlichen Unternehmensgrößen komplex und uneinheitlich. Daher ist es für die Versicherungsunternehmen schwierig, geeignete Lösungen für die technische Kommunikation zwischen Versicherer und Maklerbüro bereit zu stellen.

Im letzten Jahr veranstaltete der Arbeitskreis bereits neben zwei ausgebuchten Einführungsveranstaltungen einen erfolgreichen Workshop zum Thema „Bestandsgeschäft“.

Der thematisch neue Workshop, der am 19. und 20.3.07 in Berlin stattfindet, befasst sich nun mit dem Kernprozess „Neugeschäft“. Anhand von Präsentationen und praktischen Beispielen werden den Teilnehmern die damit verbundenen Teilprozesse verständlich dargestellt und entstehende Fragen von den Maklern beantwortet

Ein Schwerpunkt des Workshops sind die veränderten Rahmenbedingungen auf Grund der VVG-Reform. Der Versicherungsmakler wird seinen Prozess durch die VVG-Reform an wesentlichen Stellen umstellen müssen – genau wie die Versicherer auch. Insbesondere die Fragestellungen, ob das Invitatio- oder das Antragsmodell der bessere Weg sein wird, inwieweit die Verzichtsregel greifen kann und wie die neuen Vorgehensweisen sich organisatorisch und technisch auswirken, werden derzeit intensiv diskutiert. Im Workshop erarbeiten die Beteiligen (Makler, VU, Rechtswissenschaft) daher Lösungen, mit denen die Versicherungsunternehmen die Makler möglichst optimal bei den veränderten Prozessen unterstützen können.

Professor Dr. Helmut Schirmer, FU Berlin und Mitglied der VVG-Reformkommission, wird über zentrale Inhalte der VVG-Reform referieren und den Workshop beratend begleiten.

Alle Workshopteilnehmer erhalten die vom Arbeitskreis erarbeiteten Feinspezifikationen zu den beiden vorgenannten Bereichen ausgehändigt. Die Feinspezifikationen beinhalten Erläuterungen zu den einzelnen Prozessschritten einschließlich Hinweise, wie die Prozesse aus Sicht der Makler von Seiten der Versicherungsunternehmen und der Softwarehersteller optimiert werden können.

Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche aus Versicherungsunternehmen für die Bereiche IT/Org-, Vertrieb, Organisation mit dem Themenschwerpunkt Maklervertrieb, an die Hersteller von Makler-Verwaltungssoftware und natürlich an Versicherungsmakler.

Die Kosten für den zweitägigen Workshop betragen 1.490 € zzgl. MwSt.

Eine ausführliche Agenda kann auf der Internetseite der des Arbeitskreises herunter geladen werden: http://www.maklerprozesse.de/?veranstaltungen



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Herr Rohde Friedel
E-Mail: Friedel.Rohde@deutsche-versicherungsboerse.de

Berliner Arbeitskreis Maklerprozesse
Mahlower Str. 23
12049 Berlin
Deutschland
www.maklerprozesse.de

Über den Arbeitskreis Berliner Maklerprozesse

Das Projekt

Der „Berliner Arbeitskreis Maklerprozesse“ stellt die Prozesse im Maklerbüro detailliert dar. Auch wenn der Workflow in den Maklerbüros teilweise unterschiedlich ist, sind die Prozesse dennoch an faktische Vorga-ben innerhalb der Geschäftsvorfälle gebunden, so dass eine Abbildung der unterschiedlichen Arbeitspro-zesse möglich ist.

Indem die Versicherungsunternehmen die Maklerprozesse kennen lernen, werden sie in die Lage versetzt, ihre eigenen Prozesse im Geschäftsverkehr mit Maklern auf die Arbeitsabläufe der Makler abzustimmen. Denn eins steht fest: Der Makler wird sich nicht an die Prozesse des Versicherers anpassen. Er arbeitet im Regelfall mit 30 bis 50 Versicherungsunternehmen zusammen und muss daher seine eigenen Prozesse neutralisieren. Somit ist der Versicherer gut beraten, seine Abläufe an die der Makler anzupassen, wenn er die Maklerschaft als Zielgruppe hat.

Die Arbeitsergebnisse des „Berliner Arbeitskreises Maklerprozesse“ richten sich aber auch an Softwareun-ternehmen, insbesondere an die Hersteller der Maklerverwaltungsprogramme, und natürlich an die Makler selbst, die Ihren Workflow mit den Ergebnissen des Arbeitskreises abgleichen und optimieren können.

Informationen zu den beteiligten Personen finden Sie auf der Seite
http://www.maklerprozesse.de/?arbeitskreis

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