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05.03.2008 - dvb-Presseservice

Anlegerinnen fürchten erschwerte Altersvorsorge durch Abgeltungsteuer

Deutsche Anlegerinnen blicken der Abgeltungsteuer skeptisch entgegen. Jede Zweite fürchtet negative Auswirkungen auf ihre Altersvorsorge. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Studie der Commerzbank, für die TNS Infratest Finanzforschung weibliche Depotinhaber befragt hat.

Die Sorgen der Anlegerinnen betreffen vor allem Aktien, deren Anteil im Depot fast zwei Drittel der Befragten reduzieren wollen. Unklarheit herrscht vor allem darüber, welche Anlageprodukte sich künftig für den Vermögensaufbau eignen. Drei Viertel der Anlegerinnen halten deshalb ein Beratungsgespräch für wichtig. Allerdings hat erst eine von vier ein solches Beratungsgespräch tatsächlich geführt.

Gleichzeitig gewinnen als Reaktion auf die neue Steuer betriebliche Altersvorsorge (34 Prozent) und staatlich geförderte Vorsorgeprodukte (24 Prozent) deutlich an Attraktivität für Anlegerinnen. Diese Formen der Altersvorsorge sind von der im Januar 2009 in Kraft tretenden Abgeltungsteuer nicht betroffen.

Eine Infografik kann bei der Pressestelle angefordert werden.



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