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06.12.2007 - dvb-Presseservice

Antrag bis 31. Dezember stellen, sonst ist das Geld futsch!

Letzte Chance auf die Riesterzulage für 2005

Dass die gesetzliche Rente im Alter nicht mehr reicht, ist mittlerweile Konsens. Eigenvorsorge tut also not. Deshalb fördert der Staat jene, die selber noch etwas für ihre Altersversorgung tun und belohnt Riester-Sparer mit Zulagen. „Ein Geschenk, das sich keiner entgehen lassen sollte“, so Hans-Gerd Schippa, Lebensversicherungsexperte bei der Provinzial Rheinland. Doch Achtung: Wer schon 2005 einen Riester-Rentenvertrag abgeschlossen hat, sich aber um die staatliche Zulage bisher nicht gekümmert hat, muss jetzt aktiv werden. Denn Riestersparer haben nur noch bis zum 31. Dezember die Chance, die Zulage für das Jahr 2005 zu bekommen. Immerhin geht es um 76 Euro, bei Verheirateten sind es 152 Euro, und für jedes Kind gibt es für 2005 noch einmal zusätzlich 92 Euro. Alles, was zu tun ist, ist den Antrag auf die Zulage zu stellen. Ist der Antrag erst einmal unterschrieben, braucht sich der Versicherte nicht vor weiterem Papierkram fürchten. Denn seine Unterschrift setzt er unter den sogenannten Dauerzulagenantrag. Für alle weiteren Jahre läuft dann alles automatisch. „Für Kunden bereiten die Versicherer in der Regel die Anträge vor und kümmern sich um alles weitere“, erläutert Schippa.

Wer bisher keine Riester-Rente abgeschlossen hat und sich bis 31. Dezember entscheidet, kann sich noch die Prämie für 2007 sichern. Der Staat schießt 114 Euro für Singles und 228 Euro für Verheiratete sowie 138 Euro für jedes Kind dazu. Und ab 2008 legt er dann noch einmal nach: Die Zulage beträgt dann jährlich 154 Euro und für jedes Kind 185 Euro. Übrigens, ab dem kommenden Jahr belohnt er außerdem junge Eltern: Für jedes neugeborene Kind zahlt er Riestersparern zusätzlich zu der Grundzulage eine Einmalprämie von 300 Euro.

Info: Voraussetzung für die vollen Zulagen vom Staat ist die Zahlung eines Gesamtbeitrags – also des Eigenbeitrag plus Zulage – von 3 Prozent des Bruttoeinkommens des Vorjahrs (maximal 1.575 Euro in 2006 und 2007). Ab 2008 sind es dann 4 Prozent (maximal 2.100 Euro). Mindestens ist ein Sockelbeitrag von 60 Euro zu leisten. Alternativ zu den Zulagen gibt es einen Steuerabzug im Rahmen der Sonderausgaben. Das lohnt sich in der Regel für Besserverdiener. Was günstiger ist – Zulage oder Steuerersparnis – prüft das Finanzamt, und zwar unaufgefordert. 



Herr Wolfgang Eck
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