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24.07.2006 - dvb-Presseservice

Arbeitskreis EU-Vermittlerrichtlinie-Dokumentation präsentiert Softwarelösungen, die die Umsetzung der EU-Vermittlerrichtlinie unterstützen.

(Berlin, 18.07.2006) Voraussichtlich noch im Jahr 2006 wird das Vermittlergesetz verabschiedet. Die Dokumentationspflicht kommt unaufhaltsam. Viele Versicherungsmakler erwarten vom Markt Softwarelösungen. Im September stellt der Arbeitskreis �Vermittlerrichtlinie Dokumentation� unterschiedliche Lösungsansätze verschiedener Softwareherstellern im Rahmen einer Veranstaltungsreihe vor.

Der Gesetzgeber wird nicht vorschreiben, wie die Dokumentation der Beratungsgespräche zu erfolgen hat � ob handschriftlich auf Papier oder technisch über eine Softwarelösung. Versicherungsmakler werden diejenige Variante bevorzugen, die sich optimal in ihre Arbeitsabläufe integrieren lässt.

Die meisten Makler setzen technische Hilfsmittel zur Unterstützung ihrer Arbeitsabläufe ein. Somit bietet sich die Integration einer Softwarelösung zur Beratungsdokumentation beispielsweise über folgende Wege an:

  • Maklerverwaltungsprogramme (MVP)
  • Vergleichssoftware
  • Beratungs-/Analysesoftware
  • Eigenständige Lösung
  • Software von Versicherungsunternehmen

Für jeden Weg wählte der Arbeitskreis �Vermittlerrichtlinie Dokumentation� exemplarisch jeweils eine oder zwei Lösungen aus, die von den Herstellern auf der Veranstaltungsreihe präsentiert werden. Mit dabei sind die Charta (Maklerverwaltungsprogramm), Franke und Bornberg (Vergleichssoftware), gbnet-Software (Beratungs-/Analysesoftware), der Haufe-Verlag (eigenständige Lösung), KVpro.de (Vergleichssoftware) und die VHV-Versicherung (VU-Lösung). Friedel Rohde, Vorsitzender des Verbands der Fairsicherungsmakler und Projektkoordinator des Arbeitskreises, betont, dass die Auswahl qualitativ wertneutral geschah. �Wir wollen keine Empfehlung für eine Lösung aussprechen, sondern vielmehr der Branche einen Diskussionsanstoß geben, damit der optimale Weg für die Dokumentation gefunden wird.�

Die Veranstaltungsreihe richtet sich insbesondere an Versicherungsmakler. Aber auch weitere Marktteilnehmer wie Softwarehäuser und Versicherungsunternehmen sind herzlich eingeladen, sich einen Überblick zu verschaffen und sich an der Diskussion zu beteiligen. Besucher der Veranstaltungsreihe werden besser einschätzen können, mit welchen technischen Hilfsmitteln die Dokumentation zu realisieren ist und welche Kosten und welcher Aufwand mit der Verabschiedung des Vermittlergesetzes auf sie zukommt.

Die Termine:

06.September 2006 München
07. September 2006 Mannheim
12. September 2006 Dortmund
13. September 2006 Hamburg
14. September 2006 Berlin

Interessierte finden alle weitere Informationen und das Anmeldeformular auf der Internetseite des Arbeitskreises http://www.vermittlerprotokoll.de/ unter dem Menüpunkt �Veranstaltungen�.

Wer keinen der Veranstaltungstermine wahrnehmen kann, hat eine weitere Chance im Oktober. Der Arbeitskreis ist auch auf der Deckungskonzeptmesse (DKM) am 25./26. Oktober 2006 in Dortmund vertreten und wird dort weitere Softwareunternehmen präsentieren (interessierte Softwareunternehmen wenden sich bitte an den Arbeitskreis).



Projektkoordinator
Herr Friedel Rohde
E-Mail: Friedel.Rohde@deutsche-versicherungsboerse.de

Arbeitskreis EU-Vermittlerrichtlinie Dokumentation
EU-Vermittlerrichtlinie Dokumentation
Bundesallee 81
12161 Berlin
Deutschland
www.vermittlerprotokoll.de

Berufsverbände und Servicegesellschaften BVK, Charta, germanBroker.net AG, ivm, Verband der Fairsicherungsmakler und VVV haben sich im Arbeitskreis �EU-Vermittlerrichtlinie Dokumentation� zusammengeschlossen. Dieser verfolgt das Ziel, die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationspflicht im Rahmen der EU-Vermittlerrichtlinie für den Versicherungsmakler praktikabel umzusetzen. Er entwickelt praxisnahe und kosteneffiziente Lösungen für das Beratungsprotokoll. Auf dieser Grundlage erstellt der Arbeitskreis auch Risikoanalysevorlagen für den Makler als Hilfestellung. Daran ist auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen beteiligt. Eine weitere Herausforderung für den Arbeitskreis liegt nun in der Umsetzung der Arbeitsergebnisse an den Workflow des Versicherungsmaklers, denn die Dokumentation soll möglichst reibungslos an die Arbeitsabläufe im Maklerbüro angepasst werden.