Auf in das neue Jahrzehnt

Der alberne Millennium-Bug war die am weitesten verbreitet Angst zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts 1999. Zum Start der neuen Dekade hingegen können Investoren geradezu zwischen einer Vielzahl ernsthafter ökonomischer Risiken wählen: die Erderwärmung, eine sich abzeichnende Altersversorgungskrise oder die Reduzierung der Verschuldung. Und angesichts des enormen Wettbewerbs durch die erstarkenden Schwellenländer sieht sich die westliche Welt zwei enormen Herausforderungen gegenüber: Erhaltung der eigenen finanziellen Stabilität und die Suche nach einem nachhaltigen Weg für weiteres Wachstum.

Auch für die Aktienmärkte finden sich sehr konkrete Risiken im nun folgenden ersten Jahr dieses neuen Jahrzehnts: Verschlechterung der Kreditwürdigkeit vieler Staaten, Ausstiegsszenarien aus den staatlichen Rettungsprogrammen, der US-Dollar, politische Regulierungsdiskussionen, um nur einige zu nennen. Aber die Gewinne der Unternehmen werden 2010 steigen und es ist kein Rückfall in die Rezession, also ein Double-Dip, zu erwarten. Die Unternehmensgewinne werden im Gegenteil positiv überraschen. Und Aktien sind immer noch so niedrig bewertet, dass sie auch dem Druck steigender Anleihenzinsen gewachsen sind – zumindest bis zu einem gewissen Grad. 2009 war ein Spiegelbild der Aktienmarktentwicklung des Jahres 2003. Wird 2010 ebenfalls 2004 kopieren? Immerhin war es ein positives Jahr für Aktien, wenn auch ein sehr holperiges. [...]

Den vollständigen Text finden Sie im Anhang in englischer Sprache. Für Fragen stehe ich Ihnen gern unter 040.692 123 24 zur Verfügung.

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