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19.12.2008 - dvb-Presseservice

Ausblick 2009: Mega-Konjunkturprogramme sorgen für Auftrieb bei Infrastruktur-Investments

Frankfurt, Dezember 2008 - Trotz der anhaltend schwierigen Börsenlage erwartet UBS Global Asset Management im kommenden Jahr einen Aufwärtstrend bei Infrastruktur-Investments. Um die Finanz- und Wirtschaftskrise in den Griff zu bekommen, legen Staaten auf der ganzen Welt umfassende Konjunkturprogramme auf. "Viele der angekündigten öffentlichen Konjunkturbelebungen sehen signifikante Investitionen in die Infrastruktur vor", sagt José Antonio Blanco, Portfolio-Manager bei UBS Global Asset Management.

Schon jetzt haben einige Aktien von Infrastruktur-Unternehmen Auftrieb erhalten. Dies liegt vor allem am Versprechen des künftigen amerikanischen Präsidenten Barack Obama, 2,5 Millionen Arbeitsplätze mit einem gigantischen Infrastruktur- und Konjunkturprogramm schaffen zu wollen.  Geld soll vor allem in den raschen Bau von Straßen-, Autobahnen-, Brücken- und Schulen fließen. Obama bezeichnet das Programm als das größte seiner Art seit dem Ausbau des landesweiten Autobahnnetzes in den 1950er-Jahren. Mit den verschiedenen Vorhaben soll sofort nach Obamas Amtseinführung am 20. Januar begonnen werden. "Die Preise der Infrastruktur-Aktien haben unter den Marktkorrekturen der vergangenen Monate stark gelitten", sagt Blanco. Experten gehen nun davon aus, dass die vielfältigen Konjunkturprogramme die Auftragslage von Infrastruktur-Unternehmen wieder in die Höhe treiben werden und sich im Zuge dessen auch die Wertpapiere der entsprechenden Unternehmen wieder stabilisieren.

Anhaltender Aufwärtstrend

Für 2009 prognostiziert der Portfolio-Manager für die Infrastruktur-Branche einen anhaltenden Aufwärtstrend. Portfolios sollten daher entsprechende Positionen umfassen, um aus den Profiteuren der massiven Infrastruktur-Ausgaben im Kontext der Konjunkturprogramme im In- und Ausland Kapital zu schlagen. Vor dem Hintergrund der an den Kapitalmärkten durch Rezession und Finanzkrise hervorgerufenen Schäden könnten Infrastruktur-Aktien eine gute Möglichkeit sein, die stark in Mitleidenschaft gezogenen Portfolios der Anleger zu sanieren und wieder aufzubauen. "Für Investoren empfiehlt sich dabei eine Anlage in Infrastruktur-Fonds", sagt Blanco. Entsprechende Produkte seien in der Regel breit diversifiziert über Regionen und Sektoren hinweg, so dass der Anleger somit vom gesamten Aufwärtstrend der Infrastruktur-Branche profitieren kann. Ein Beispiel für einen solchen Fonds ist er UBS (Lux) Equity Fund - Infrastructure (EUR).

Was sonstige viel versprechende Anlagemöglichkeiten für das kommende Jahr anbelangt, bleibt der Experte von UBS Global Asset Management verhalten: "Ich gehe davon aus, dass auch 2009 weitere Negativschlagzeilen aus der Wirtschaft kommen und die Volatilität an den Märkten hoch halten werden. Eine Vorhersage, wann der Tiefpunkt am Kapitalmarkt erreicht sein wird und wann eine branchenübergreifende Erholung eintritt, ist zum jetzigen Zeitpunkt äußerst schwierig", sagt Blanco.




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Zusätzliche Informationen zu UBS:
UBS Global Asset Management gehört zu den weltweit größten institutionellen Vermögensverwaltern und zählt in Europa zu den führenden Fondshäusern: Die Gruppe verwaltet ein Kundenvermögen von rund 471 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni 2008). In 27 Ländern ist UBS Global Asset Management mit 3.800 Mitarbeitern aktiv. UBS Global Asset Management bietet Lösungen für alle Vermögensklassen von Immobilien- über traditionelle bis hin zu alternativen Anlagen an. Über 140 Analysten beobachten bei UBS Global Asset Management die Anlagemärkte in aller Welt. UBS Global Asset Management ist – neben Global Wealth Management & Business Banking und der Investment Bank – einer der drei unabhängigen Geschäftsbereiche von UBS.