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19.08.2009 - dvb-Presseservice

Ausgaben der BKK Hoesch für Gesundheitsförderung weit über dem Durchschnitt

Wenn Versicherte ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen, ist das in jedem Fall gut – für die Versicherten selbst und für die Kasse. Denn Ausgaben für Gesundheitsförderung sind eine Investition in die Zukunft und rechnen sich langfristig durch Einsparungen zum Beispiel bei Arzneimitteln oder stationären Aufenthalten. Seit ein paar Jahren ist es eine verpflichtende Aufgabe für die Krankenkassen in die Gesundheit der Versicherten zu investieren. Dazu hat der Gesetzgeber sogar einen Richtwert beziffert, den die Kassen mindestens für Gesundheitsförderung ausgeben sollen – 2,82 € pro Versichertem in diesem Jahr. Die BKK Hoesch überschreitet diesen Wert deutlich – mehr als 5 € gibt sie für die Gesundheitsförderung aus.

„Investieren heißt zunächst einmal Geld ausgeben,“ erklärt Uwe Gehrig, Vorstand der BKK Hoesch. „Aber wir wissen auch, dass das Geld gut angelegt ist. Auswertungen zeigen, dass etwa Versicherte, die sich für ihre Gesundheit stark machen, weniger Medikamente benötigen. Gerade bei den Älteren ist regelmäßiges Training wichtig – weil es die Selbständigkeit fördert und daher weniger Krankenhauseinweisungen notwendig werden.“

Leider kommt die Gesundheitsförderung der BKK Hoesch nicht überall so gut an wie bei den Versicherten. Das Bundesversicherungsamt - die Aufsichtsbehörde der Kasse – hat die Ausgaben in der vorgesehenen Höhe kritisiert. „Wir werden die Aufsichtsbehörde vom Sinn unserer Maßnahmen und Ausgaben überzeugen,“ sieht Uwe Gehrig optimistisch in die Zukunft.

Sicher kann die Kasse nicht alles, was Versicherte für ihre Gesundheit tun, unterstützen. Daher gibt es nur Zuschüsse für geprüfte Kurse. Mitgliedsbeiträge für Vereine und Fitnessstudios dürfen grundsätzlich nicht erstattet werden.

Präventionsangebote flächendeckend

„Allein in Dortmund bieten wir durch unser Aktiv-Haus und andere Kooperationspartner wie die Volkshochschule über 100 Kurse an,“ erläutert Martina Hengstler, zuständig für das Kursprogramm und die Beratung der Versicherten in der Gesundheitsförderung. „Darüber hinaus verfügen wir über eine Datenbank mit bundesweit über 30.000 Angeboten, die alle geprüft und begutachtet sind.“

Kursangebote sind aber nur eine Form der Gesundheitsförderung. Schwerpunkt der Kasse ist die betriebliche Gesundheitsförderung. In Zusammenarbeit mit Betrieben und anderen Sozialversicherungsträgern wie den Berufsgenossenschaften und der Rentenversicherung werden Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Beschäftigten durchgeführt.

In übergreifenden Projekten engagiert sich die BKK Hoesch zusätzlich. In diesem Zusammenhang hat sie die soeben veröffentlichte Studie der Uni Dortmund zum Übergewicht Dortmunder Kinder unterstützt oder übernimmt innerhalb des Projektes „Fit von klein auf“ für 38 Kindertagesstätten – davon 17 in Dortmund - die Patenschaft für die Gesundheitserziehung der Kinder und die Gesundheitsförderung der Erzieherinnen.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitsförderung unter www.BKK-Hoesch.de



Frau Andrea Hartwig
Tel.: +49 0231 844 3197
Fax: +49 0231 844 6119
E-Mail: Andrea.Hartwig@bkkhoesch.de

BKK Hoesch
Kirchderner Str. 45
44145 Dortmund
www.bkkhoesch.de