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30.05.2006 - dvb-Presseservice

Ausgaben fürs Auto viermal höher als für die Altersvorsorge

Weniger als 80 Euro legt jeder Deutsche durchschnittlich pro Monat auf die hohe Kante, um privat für das Alter finanziell vorzusorgen. Für das Auto werden dagegen Monat für Monat rund 325 Euro und damit das Vierfache ausgegeben. Diese Zahlen, die die Württembergische Lebensversicherung AG errechnet hat, sind ein Beleg dafür, dass die Menschen die Bedeutung einer ausreichenden privaten Altersvorsorge noch immer unterschätzen.

Insgesamt gibt ein Deutscher im Laufe seines Lebens für seine Autos mehr als 300.000 Euro aus. Dafür bekommt man schon eine Immobilie als Altersvorsorge, zum Beispiel ein Einfamilienhaus mit Grundstück oder – in hochpreisigen Ballungsgebieten – eine großzügige Eigentumswohnung.

Umfragen belegen zwar, dass das Bewusstsein langsam zunimmt, stärker eigenverantwortlich für das Alter vorsorgen zu müssen. Dennoch überschätzen viele noch immer die Höhe ihrer voraussichtlichen Altersbezüge, soweit sie überhaupt eine Vorstellung davon haben.

Dabei sprechen schon die heutigen Verhältnisse eine deutliche Sprache: Wer in diesem Jahr mit 65 in Rente geht und gerade das Durchschnittseinkommen aller Arbeitnehmer in Deutschland von rund 2 450 Euro brutto pro Monat bezieht, erhält eine Altersrente von netto 939 Euro. Geht ein Arbeitnehmer, der dieses Einkommen bezieht, 2006 mit 62 in Rente, erhält er netto sogar nur 782 Euro Altersrente. Die Versorgungslücke, die den Unterschied zwischen dem letzten Nettoeinkommen von 1 715 Euro und der Nettorente angibt, beläuft sich demnach schon heute beim 65jährigen auf 776 Euro und beim 62jährigen auf 933 Euro. Sie wird in Zukunft aufgrund der demographischen Entwicklung immer größer.

Wie einfach es für viele wäre, Mittel beispielsweise vom Autokonsum in die private Altersvorsorge umzuleiten, ohne große Abstriche etwa beim Fahrkomfort hinnehmen zu müssen, zeigt ein Vergleich der Autokosten: Laut einer aktuellen ADAC-Statistik kann man für einen Wagen der Mittelklasse monatlich fast 1 300 Euro ausgeben oder weniger als 500 Euro. Für die dadurch gesparten monatlichen Beträge kann man sich bereits eine komfortable Altersvorsorge aufbauen, zum Beispiel durch eine kapitalbildende Lebensversicherung oder durch eine private Rentenversicherung.



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